Herzhaft lachen: „The Unbreakable Kimmy Schmidt“

Es tut gut wenn man von Zeit zu Zeit so richtig lachen kann und für einmal kann hier das TV einen herrlich unterstützen. Ich liebe Sitcoms ala „The Big Bang Theory“ die einen doch durchaus erheitern können. Obwohl ich da manchmal einen abgedrehten Geschmack haben kann, der nicht jedermenschs Sache ist. Und genau diesem „speziellen“ Humor kommt die neue Serie „The Unbreakable Kimmy Schmidt“ entgegen….

Ich muss gestehen: die ersten 3 Folgen konnten mich nicht vom Fleck weg begeistern, doch je mehr ich kuckte desto mehr eröffnete sich mir auch die Komik hinter der – von Tina Fey  (30 Rock) produzierten – Serie. Und dann war ich plötzlich „verliebt“ in die ab- und überdrehten Charaktere die in jedem Sinn den ganz normalen amerikanischen Wahnsinn aufs Korn nehmen.

Die Handlungsbeschreibung leihe ich mir von Wikipedia: „Als Kimmy Schmidt zusammen mit drei weiteren Frauen einer an den Weltuntergang glaubenden Sekte nach 15 Jahren in einem Bunker entkommt, beschließt sie sich ein neues Leben in New York aufzubauen. In New York angekommen findet sie beim schwulen Schauspieler Titus, welcher sich als Iron ManPantomime am Times Square über Wasser hält, eine neue Unterkunft in Form einer Abstellkammer. Anschließend findet sie einen Job als Kindermädchen bei einer reichen Familie.

Es wird im Laufe der 13 Episoden immer schräger und die abgefahrenen Charaktere wuchsen mir so ans Herz, das ich es kaum bis zur zweiten Staffel erwarten kann. Die letzten paar Folgen brachten mich so sehr zum heilsamen Lachen das ich mir den Bauch halten musste.

Da die Serie auf „Netflix“ platziert ist, kann man bereits alle Episoden zu Gemüte führen. Wer „30 Rock“ oder „Arrested Development“ mag, der wird sich mit Kimmy und ihren überdrehten Freunden sehr amüsieren…

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