Nach Innen statt nach Aussen… Meditiert zur Sonnenfinsternis

 

So, das war sie also die Sonnenfinsternis, die Teilweise, an einem Leermond. Symbolträchtig. Die Dunkelheit die noch einmal so richtig Aufmerksamkeit sucht, bevor das Licht strahlend und kraftvoll das Zepter in die Hand nimmt. Das Gleichgewicht das von nun an weiter Richtung Helligkeit tendiert. Natürlich wird damit nicht alles anders, aber es macht doch Hoffnung auf eine positive Veränderung und die Zunahme lichtvoller Qualitäten die mit der Dunkelheit eine wunderbare Symbiose eingehen und wo eines das Andere nährt. Kein Kampf „Licht gegen Dunkel“, sondern einfach „Sein“, im Gleichgewicht…

Ich werde erst morgen dazu kommen das Ostara Fest zu zelebrieren und der germanischen Göttin des Frühlings offiziell und rituell ein dickes Danke zu senden, für ihr lichtvolles Versprechen das sie jedes Jahr aufs Neue erneuert und auch einhält.

Den Höhepunkt der Sonnenfinsternis erlebte ich meditativ, denn ich entschloss mich die herrschende Energiequalität zu einer Tiefenmeditation zu nutzen. Und zuerst war es als würde mir jemand mit einer Nadel in das „Dritte Auge“ stechen bevor dann ein Bilderreigen einsetzte und ich in eine intensive Versunkenheit glitt.

Die Bilder selbst waren wunderschön aber teilweise auch emotional. Als würden die Engel des Lichtes und der Dunkelheit sich visuell einem Tanz der Verschmelzung hingeben. Ein kleiner dunkler Drache entfaltete sich vor meinen Augen  aus der Form eines Eis und wuchs in Sekundenschnelle zu einem machtvollem Wesen heran, transformierte dann in ein engelsgleiches und sehr stark vibrierendes geflügeltes Wesen, beschienen von einem Licht das hinter ihm hell strahlte…

Und immer wieder musste ich mich mittels Aufmerksamkeit auf die Atmung davon abhalten, in einen Gedankenstrudel gezogen zu werden und nicht aus der Beobachterrolle zu fallen.

Ich beschloss die Meditation dann noch mit einer Kartenziehung. Im Tarot ziehe ich in letzter Zeit meist Trumpfkarten und auch heute kamen gleich zwei davon aus dem Stapel, sprangen mir regelrecht entgegen und brachten eine Botschaft die durchaus Sinn macht.

Anschliessend hatte ich das Bedürfnis noch je eine Götter und eine Göttinnenkarte zu ziehen und siehe da: aus beiden Decks erwischte ich jeweils die Karte mit dem gleichen Stichwort darauf. „Beauty“ … Es lebe die Synchronizität… Und der Denkanstoss…

Und auch wenn diese Woche so richtig streng ist (nicht weil im Laden soviel läuft, sondern wegen der abklingenden Erkältung und des vielen Redens am abend) so war sie bislang doch sehr erkenntnisreich. Durchzogen von durchaus positiven (und einigen weniger positiven) Momenten. Licht und Schatten eben.

Schön das nun der Frühling astronomisch endgültig da ist und morgen der neue Mond auch neue Energien bringen darf…

 

 

Kommentar hinterlassen