Ein herzliches Danke und ein paar Gedanken

Beobachterartikel

Gestern wurde ein Beitrag über mich im aktuellen “Beobachter” veröffentlicht und mein Dank gebührt natürlich der sympathischen Tanja Polli, die den Laden bzw. mich entdeckte und ein humorvolles und bodenständiges Portrait zeichnete. Für das begleitende Bild das die Redaktion wählte und auf dem ich streng und vor allem dick rüber komme kann sie ja nichts und vielleicht habe ich ja tatsächlich so einen Ranzen und verdränge den *lach*. Und da hätte es sicher fröhlichere Aufnahmen gegeben. Aber ist nicht so schlimm und vermutlich ist es so ein bisschen die Eitelkeit die mich hier zwickt *g*. Viel wichtiger ist, das ich Freude habe über die ersten Reaktionen die virtuell eintrudelten und in denen mich Menschen vor allem auf meine Offenheit ansprechen (im positiven Sinne – vielen Dank für die Kommentare). Scheinbar ist es nicht soooo selbstverständlich wenn jemand öffentlich zu seinem Weg, seinen Herausforderungen und generell seinem Leben steht…. Ich weiss aber auch nicht warum ich da etwas verstecken sollte oder etwas vormachen. Das wäre für mich furchtbar anstrengend (ich war in jüngeren Jahren einmal dort, ich kenne das), führt zu einer Menge Druck und schliesslich möchte ich ja ich selbst sein können und bin sehr dankbar dafür in einer Gesellschaft bzw. einem Umfeld zu leben, in der das grösstenteils möglich ist, auch wenn gesellschaftlich in vielen Bereichen sicher noch Verbesserungsbedarf herrscht. Ich mag einfach – wie die meisten von uns – Mensch sein können, mit Ecken und Kanten, mit Wünschen und Bedürfnissen, mit Licht und Schatten. Und auch in meiner Tätigkeit nicht irgend ein Image darstellen das Leute von jemandem erwarten, der im “spirituellen bzw. magischen Business” arbeitet. Ich weiss zwar bis heute nicht ob das fürs Geschäft wirklich gut ist, aber daran werd ich nix ändern und wenn, dann hoffe ich das mir meine Freunde einen festen Tritt in den Hintern geben :)… Tatsache ist das mich alles was ich erlebe und erlebte, von den Depressionen bis hin zu den wahrlich magischen Momenten die keine Worte beschreiben können, zu dem Menschen macht der ich heut bin. Alles andere als perfekt und dennoch immer danach bestrebt ein bisschen “besser” zu werden. Aber nicht für die Anderen. Für mich, denn ich muss ja schliesslich von allen die meiste Zeit mit mir verbringen *g*… Schönes Wochenende und danke nochmal an Tanja und die Beobachter Redaktion.  Und wer es lesen will: der ist jetzt am Kiosk erhältlich :). Ich wünsche jedem von Herzen das Beste für den eigenen Weg und den wachsenden Mut in Liebe zu sich selbst zu stehen…Bright Blessings  )O(

Ein Kommentar

  1. Guten Abend
    Toll,einfach lesenswert der Beitrag im Beobachter.Ich finde es sehr mutig sich so zu öffnen.Gratulation.Ich hätte nicht den Mut dazu.Gerne lese ich weiteres….
    Herzliche Grüsse aus dem Bündnerland,Chur.

    Peter Honegger

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