Das Wochenende ist um, der Montag stand im Zeichen der Hausarbeit, heute und morgen geht es auch schon wieder mit „Crafting“ weiter, vermutlich für einmal mit ferienbedingt reduzierter Teilnehmerzahl. Ich sollte schon lange mein Workshopprogramm für den Herbst aufstellen, bin aber im Verzug da mit meinen Gedanken bei vielen anderen Dingen die es wert sind gedacht zu werden. Und natürlich bei mir. Lughnasad ist vorbei, die Ernte wird Schritt für Schritt eingefahren und ich überlege, welches Saatgut ich für den nächsten Jahreskreiszyklus säen möchte. Ein Same ist klar: der Zirkel, doch was sind meine weiteren Ziele? Wofür möchte ich meine Kräfte wie einsetzen? Und wo will ich die Aufmerksamkeit abziehen? Wie investiere ich am Besten auch in mich selbst? Wie und womit nähre ich meine Kraftquellen im Innen und Aussen? Während wir Mabon ansteuern und auf mein geliebtes Samhain zusegeln beginne ich in mich zu lauschen und ein Auge nach Innen zu richten, auf der Suche nach den ureigenen, individuellen Mysterien. Die Reise geht immer weiter…
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fast genauso fühl ich mich auch seit Anfang August. Lustig.
Hat vielleicht was mit dem Stand der Sonne zu tun. Ich bin eh ein Herbstkind und stimme in einem weiteren Punkt mit dir überein „geliebtes Samhain“. Muss schon nen Grund haben, warum ich Brutkasten und Zeuchs zum Trotz am 30.10.(1982) es eilig hatte geboren zu werden. ^_^
Nur ist bei mir alles so verworren, Abi nachholen? Journalismus/Große Schreibschule per Fernuntericht machen um damit beruflich weiterzukommen? Job suchen? > eigentlich wichtig um die erstgenannten zu finanzieren und ebenfalls wichtig um eine Basis für die Familiengründung zu schaffen, der ich seit 2000 entgegensehe mit meinem jetzigen Atheistischen Partner… nebenbei engagiere ich mich in vielen Vereinen, Initiativen, Projekten… bin unsicher ob mein Traum mich mit Webdesign selbstständig zu machen realisierbar ist und ob es mit meiner vorstellung von einem spirituellen Leben harmoniert… der Jaspis in der Hosentasche wirkt nur was das geldausgeben betrifft. Ich habe mich noch nicht optimal geerdet und bin so pleite wie nie zuvor – was langsam wirklich tragische Züge annimmt. Meiner bisherigen Erfahrung nach allerdings powern mich Angestelltenjobs total aus und das kann der Göttin auch nicht so zuträglich sein, wenn ich dann zu nix mehr Energie hab, obwohl ich doch noch so viel schaffen möchte. Das ist generell so ein Problem, daß ich mehr plane und möchte und will als ich dann Energie hab/ meine Zeit einteilen kann um es umzusetzen…