Tja, im Moment richtet sich meine Aufmerksamkeit wohl am ehesten in Richtung „heil“ werden, oder sagen wir mal darauf, zu gesunden. Die Nachwirkungen der Grippe sind nämlich hartnäckiger als es die Grippe selbst war und ich möchte sie endlich loslassen. So rassle ich manchmal wie Darth Vader, meine Stimme hat ein angenehm tiefes Timbre, gelegentliche Hustenattacken wecken auf und das Allgemeinbefinden fährt auf einer Achterbahn deren Verlauf sich nun endlich von Extremen verabschiedet hat. Der leere Mond nährt sich unaufhaltsam und wird Montag von mir rituell begangen werden. Schon morgen steht mein Altar im Zeichen des Drachen.
An Imbolc wird Crafting 2008 offiziell beendet und schon Tags darauf heisse ich die neue Gruppe willkommen. Mich freut es diesmal besonders, das die Crafter den Entschluss gefasst haben, sich von nun an einmal monatlich fix zu treffen um magisches Voranschreiten, aber auch freundschaftliche Kontakte weiter zu pflegen. Das ich da nicht fehlen werde ist Ehrensache. Des weiteren werden die Craftingmitglieder der vergangenen Jahre die ersten sein, die den „Eibenkreis“ bevölkern dürfen, so sie sich für diese Option entscheiden. Übrigens habe ich im neuen Hexenschuljahr erstmals 2 Männer dabei. Beide mit gleichem Vornamen. Das finde ich spannend.
Mit dem ersten neuen Mond im jungen Jahr beginnt auch ein neues Kapitel in meiner eigenen Praxis und dieses Jahr stelle ich den Ahnenkontakt in den Vordergrund. Das sich mit dem durchgeführten Gentest – der mich aus diversen Gründen auf Mutterseite dennoch überrascht hat – bisherige spirituelle Erfahrungen decken ist eine angenehme Begleiterscheinung. Hier werden sicher Vertiefungen stattfinden. Ob die Vaterseite, auf deren Ergebnis ich noch warte, für Überraschungen sorgen wird ist natürlich noch offen. Ob sich dort Vermutungen bestätigen oder neue Erfahrungswelten warten, wird die nähere Zukunft weisen. So oder so schlage ich ein weiteres Kapitel der Selbsterfahrung und Entfaltung auf.
Tatsächlich bahnen sich nämlich auch private Herausforderungen an die es zu bewältigen gilt und während derer mir gar nichts anderes möglich sein wird, als tiefer in mein Seelenleben zur Ergründung meines gegenwärtigen Selbst hinabzusteigen. Eine Unterweltsreise ins Reich der bisherigen Gewohnheiten und Muster steht an deren Nahen mich schon jetzt mit sehr unterschiedlichen Gefühlen konfrontiert.
Der neue Mond. Alles wie gehabt und dennoch ganz anders. Immer wieder….
Sali!
Das ist ein schöner Startpunkt – für das Ende, und den Neubeginn!
Brighed entzündet das Feuer!
Hergruß!
Eli