Zunehmende Feriensehnsucht

Bilder Sonyericsson 002Und wieder einmal ist ein ganz normales Wochenende vorbei und der Arbeitsalltag beginnt. Eigentlich fing der da – wie jede Woche – bereits Montag an, aber da ich gestern von Nachmittag weg relativ faul war, lass ich es mal als freien Tag durchgehen. Aber Faulheit hin oder her: ich brauch ne Pause 😉

Auch wenn meine offiziellen Öffnungszeiten mir doch einiges an Spielraum lassen: ich muss mal Abstand gewinnen um mit Elan alles anzugehen was da kreativ umgesetzt werden möchte oder begonnen und nicht fertiggestellt wurde.

Man sollte meinen, dass das keine Sache ist für jemanden der magisch arbeitet, aber glaubt mir: die Magie wirkt insofern fantastisch, dass ich nach acht Jahren ohne Unterbrechung noch nicht grauhaarig und sabbernd nach St. Urban eingeliefert wurde *g*.

Ein guter Freund von mir verlor nach einem Jahr ohne Ferien bereits seine Nerven *lol* (ist nicht lustig, ich weiss – ich schmunzel dennoch)… und ich kenn unzählige andere die nach wenigen Jahren bereits aus diesem Grund den Bettel hinschmissen. Mach ich nicht. Ich liebe meine Berufung, meinen Job. Und mach den immer noch sehr gut (*mirselbststolzaufdieschulterklopf*)

Gerade kürzlich sagten sie im TV, dass die meisten Selbstständigen nach etwa 3 Jahren aufgeben. Nicht wegen der Finanzen, sondern eben auch wegen dem Verzicht auf Urlaub und Ferien. Hehe…da kann ich ebenso echt stolz sein. Nach fast acht Jahren bin ich immer noch da, zwäg und voller Energie. Und das, obwohl die Wirtschaftslage nicht besser wurde, die Zahlungsmoral der Leute drastisch abgenommen hat und privat auch so manche Herausforderung bewältigt wird.

Ich bin also durchaus zufrieden.

Und doch: in mir dräut die Sehnsucht nach einer freudvollen Abwechslung. Hier schon öfters niedergeschrieben, aber immer noch aktuell. So, und jetzt geh ich meditieren. Das sind immerhin 30 Minuten pro Tag „Ferien im Geiste“ 🙂

Guten Wochenstart

2 Kommentare

  1. da kannst du wirklich stolz auf dich sein. Das hat aber sicher damit zu tun, dass du den Job nicht nur wegen Geld machst, sondern eben aus Liebe zur Sache. Das hält fit und gesund.

    Ich klopf dir auch auf die Schulter. Und ich bin sicher, viele andere werden folgen.

    *knuddel*

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