Zum Wochenstart eine “Spinne im Pelz”

Was für ein Montagsstart. Zuerst entdecke ich beim Abziehen des T-Shirts im Bad eine sehr kleine Spinne in meiner Behaarung. Ein winziges und pelziges Ding das gar nicht an die frische Luft wollte und meine Brust wohl mit dem Dschungel verwechselt hatte. Muss über Nacht da druntergekrabbelt sein und fühlte sich sichtlich wohl, da sie nicht von mir weg wollte und immer wieder zurück auf meinen Finger krabbelte. Ob ich jetzt wohl zum „Spiderman“ transformiere? Ich setzte sie, gegen ihren Willen, vor dem Fenster an den Rand eines Kerzenglases in die Sonne, wo sie nun allem Anschein nach mal eine Zeitlang bleibt. Dann wollte ich Wäsche waschen, doch eine im Haus wohnenden Inderin war zum wiederholten Male frech und machte in der Terminliste eine „1“ vor meine „9“ so das aus 9 Uhr 19 Uhr wurde, und sie gemächlich von 9 weg selbst wusch. Ohne uns, diesmal. Für einmal platzte mir der Kragen und wir setzten ihre Wäsche an die Luft. Einmal: okay…Zweimal: hmmm….Dreimal: jetzt reicht’s. Tja und jetzt hatte ich noch ein Gespräch mit Sunrise. Gestern smslten sie mir, das mein ADSL Problem behoben sei. Dumm nur, das abends die Verbindung wieder dreimal innert 2 Stunden einbrach. Besser als vorher, aber immer noch nicht gut. Vor allem wenn man bei WoW während des Unterbruchs auf dem Zeppelin festhängt *g*. So, das waren die Belanglosigkeiten zum Wochenstart. Mal schauen wie der Rest wird. Und ein Auge auf die kleine Spinne haben, die so einen Narren an mir gefressen hat. Ich wünsch ihr viel Glück, in der Freiheit…

4 Kommentare

  1. hehe, LOL, Spinne im Pelz…das ist ja vielleicht eine süsse Geschichte! Hey, irgendwie scheint die Sunrise das mit dem Internet nicht im Griff zu haben. Wirklich ärgerlich, wenn man Zocker ist. Ich wünsch dir und deiner Bewohnerin viel Glück, dir wegen dem Internet, ihr in der Welt ohne Willie-Brusthaare.

  2. tztz, Nachbarn können schon dreist sein. Eine meiner Nachbarinnen belagerte letzten Samstag wieder einmal beide Waschmaschinen an meinem Waschtag (ich meine wie eine nicht ausreichen würde). Ich machte es gleich wie du: Programm ende, Wäsche plitschplatsch nass in den Trog und eine nette Nachricht obendrauf.

    Wahrscheinlich werde ich in Zukunft nicht mehr gegrüsst ….

  3. Ach das ist doch gar nix! Kürzlich musste ich sogar mit der Freundin eines Nachbarn diskutieren wegen dem Waschplan. Dabei wohnt die nicht mal in der Schweiz, geschweige denn in unserem Haus! Nachdem sie dreist zu meiner Waschzeit angefangen hatte zu waschen (und ich sie in flagranti erwischt hatte), schlug sie doch glatt vor, wir könnten uns ja den Nachmittag teilen und uns abwechseln!!! Hallo? Na zum Glück kam mir dann die dauerquasselnde neue Nachbarin zu Hilfe und leistete mir mit ihrem fetten schwarzen Hintern Beistand gegen die doitsche Bedrohung der Waschküche SO geht das! *LOL*

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