Yulezeit! Magische Zeit! Hektische Zeit? Zeit der Liebe! Stresszeit?

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Ein Bild vom letzten Jahr. Hoffentlich kommt auch dieses Jahr noch etwas Schnee um den Winter zu einem solchen zu machen

Eigentlich wollte ich schon länger wieder bloggen. Über den tollen Mittwoch an dem mich Oly und Sybille von der Schamanenstube besuchten und dabei ihre Freunde Rachel und Remo mitbrachten. Wie wir lachten und diskutierten, Freude hatten und ich das neue Runendeck das sie erschufen und nun auch bei mir anbieten in Empfang nahm. Aber da hatte ich nicht daran gedacht das ja doch noch das Vorweihnachtsgeschäft loslegen könnte, von dem ich vorher so gut wie nichts bemerkte.yulecardbriar2

Nun nutze ich einfach die Pausen zwischen dem Bedienen um doch ein paar Zeilen an mein geliebtes Blog zu verfüttern. Und eben: schön wars. Ich hatte das Schamanenstuben Team schon so lange nicht mehr gesehen und doch war das zusammenkommen im Laden als wäre das letzte Treffen vorgestern gewesen. Mit Freude nahm ich das „Die Halle der Runen“ Deck in Empfang, auf das Oly und Co Stolz sein können und dürfen. Ich liebe es, wenn Menschen solche Herzensprojekte umsetzen und bin dankbar dafür, das ich dann oft auch in meinem Laden diese Artikel anbieten darf.

Neben den Runen und Eibenartikeln vom Eibenzauber, den Sprays und Mischungen von Christine Hellstern (der ich an dieser Stelle auch blogmässig mal fest die Daumen drücke) und dem heiligen Räucherwerk von Lina Henkel ziert jetzt eben auch die kleine Auflage der Runenkarten das Zwischenwelt Regal. Und mein privates (vielen Dank für das geschenkte Deck).

Ich freue mich auf das nächste Treffen und hoffe, das ich vielleicht nächstes Jahr mehr Gelegenheit habe um Freunde zu besuchen und sie nicht immer zu mir kommen müssen um mich zu sehen. Aber das ist eben eine Schattenseite des selbstständig seins. Eine der wenigen!

Es standen letzte Woche noch Kurse an abends, von Donnerstag bis Samstagabend war doch einiges zu tun,  Sonntagabend führte ich ein paar liebe Menschen durch ein zauberhaftes Yule Ritual im kleineren Kreis und Montag hiess es ebenso wieder im Laden stehen am Nachmittag.

Und jetzt ist es Dienstag, der grosse Ansturm ist jetzt kurz mal vorbei (sonst könnte ich nicht schreibseln) und ich bin ein klein bisschen „auf der Felge“ wie man so schön sagt. Suche mir auf dem Weg zum Laden Schleichwege um nicht durch die gestressten Menschenmassen in der Stadt zu müssen (hoher Aggressionslevel dieses Jahr, wie mir auch Freunde die dort arbeiten bestätigen) und wundere mich über den alljährlichen Lautstärkepegel der allem entgegenläuft das diese magische Zeit von der Energiequalität eigentlich fordern würde.

Heute nahm ich ausnahmsweise einmal den Bus und war froh nach ein paar Stationen wieder aussteigen zu dürfen. Alleine der ältere Herr vis a vis von mir erforderte eine grosse Prise Humor von mir die mich davon bewahrte, mich von dieser Hässigkeit berühren zu lassen mit der er da sass und provokativ Platz einnahm. Und ein kleines Schutzschild, das ich mir mental aufbaute, um mich nicht von dieser Energie im Bus „anstecken“ zu lassen.

Humor ist in solchen Fällen und Zeiten sowieso die beste Energie, auch über sich selbst lachen können und jedes mal wenn die eigene Wahrnehmung versucht das Muster der anderen zu übernehmen, bewusst tief durch zu atmen und erst recht langsamer zu laufen und runter zu fahren. Und eben innerlich zu lächeln oder gar lachen über diesen Irrsinn der alle Jahre wieder die Sinne vieler zu vernebeln scheint. Keiner mag den Stress, aber jeder scheint ihn doch ganz herzlich zu leben um diese Jahreszeit. Dabei hat man es doch selber in der Hand?

YulecardannestokesDankbar bin ich über die vielen netten Menschen die mir im Geschäft begegnen und die es – glaube ich – sogar schätzen das hier in meinem kleinen Reich eine andere Atmosphäre herrscht als im hektischen Bienenstock der Altstadt.

Und dankbar bin ich ebenso für die enorm lieben Menschen in meinem Umfeld, Freunde und Bekannte, die mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern und mich sogar mit Tee, Lebkuchen und Feigen verwöhnen so das ich noch genug Energie habe um bis zum ersten freien Tag am 25. durchzuhalten. Das ist so klasse und da fühlt man sich geborgen und trotz Weihnachtshektik wohl und voller Liebe.

Das da heute eine Dame etwas schnippisch wurde und eingeschnappt war, weil ich keine Geschenkpakete mache (bin ja alleine hier und das Talent zum Einpacken wurde mir nicht in die Wiege gelegt, was keine Sache ist wenn ich jemanden beschenke aber nicht toll, wenn jemand etwas einpacken lassen möchte) lässt sich gut wegstecken bei dem sympathischen Umfeld.

Und beim Thema „nette Freunde und Kollegen“ schliesst sich der Kreis und führt gleich wieder zurück zum Besuch von der Schamanenstube 🙂

Mögen Eure Feiertage von Liebe und Sympathie getragen sein und möge Euer Nervenkostüm dem hektischen Brummen des kollektiven Weihnachtsbewusstseins trotzen…

Bright Wishes

 

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