Dank meines lieben Freundes Patric bin ich nun auf einem neuen Server zu Hause. Jetzt mal mit dem Blog, die Zwischenwelt folgt in Kürze. Ich bin vom Herzen dankbar das ich so einen guten Freund an meiner Seite habe, der mich in diesen Dingen enorm unterstützt, nein, nicht nur mich, er ist für alle seine Freunde da und das, obwohl er selbst ziemlich herausgefordert ist. 
Durch ihn bekomme ich manchmal mit was da im Internet so alles hinten rum läuft. Zum Beispiel die Attacken mit denen Hacker Server und einzelne Seiten bombardieren um sie zu Spamkanonen zu machen. Oder einfach nur um ihre Schadsoftware einzuschleusen.
Und ich verstehe es nicht.
Kürzlich sah ich eine Dokumentation auf National Geographics, eine mehrteilige von der ich allerdings nur einen Part erwischte, und dort ging es erst einmal um Kriminalität an sich und was für ein Geschäft die sei. Vor allem in den USA, weil es eine amerikanische Doku ist, aber natürlich trifft das auf die ganze Welt zu.
Und wisst Ihr was mich erschreckt?
Das dort eindeutig aufgezeigt wurde, was für ein Geschäftszweig Kriminalität inzwischen geworden ist und was alles wirtschaftlich zusammenbrechen würde, wenn das von einem auf den anderen Moment aufhören würde.
Das beginnt beim Behördenapparat bis hin zu den Gefängnissen die oft wie private Firmen geführt und gewirtschaftet werden, und die davon leben das immer mehr Leute hinter Gitter kommen. Deshalb gibt es auch immer mehr Stafvollzugsanstalten (die Dichte wächst rasant) und diese …. traurig aber wahr …. schaffen Arbeitsplätze.
Und die Kriminellen selbst die dort einsitzen sind ein produktiver Teil der Produktionskette, denn die arbeiten dort zu Hungerlöhnen, logisch, für die billigste Herstellung von Massenwaren wie zum Beispiel Autokennzeichen. Für Konzerne die so bei minimalstem finanziellen Aufwand das Maximalste an Gewinn erwirtschaften.
Das ist so krank und keiner wehrt sich dagegen.
Und genauso schafft die Cyberkriminalität Arbeitsplätze denn da werden Leute beschäftigt die dafür bezahlt werden zu hacken.
Für mich ist das unendlich traurig und ein Zeichen dafür wie schräg unsere Konsumgesellschaft unterwegs ist. Und nicht nur leiden darunter oft eben die „Kleinen“, sondern es entsteht auch eine Menge unnützer Arbeit für eigentlich ehrliche Menschen, die besseres zu tun hätten…
Wird sich das irgendwann ändern?
Nur wenn mehr Menschen dazu bereit sind und werden aus diesem negativen und destruktiven Kreislauf auszusteigen. Denn Geheimnisse sind das ja eigentlich nicht mehr, aber so richtig an einer Veränderung arbeitet auch niemand, eben weil da so viel dran hängt.
Ich bleibe optimistisch, dass das globale Umdenken vielleicht auch mehr jene erreicht, die für so negatives Zeug verantwortlich sind. Denn es wäre so viel schöner wenn man gemeinsam an Missständen in Politik und Wirtschaft arbeitet anstatt so weit zu verzweifeln oder sich gehirnwaschen zu lassen (ja, auch von Filmen die Kriminalität verherrlichen) das man zu dieser Abwärtsspirale beiträgt.
Peace