Training als Meditation kontra Migräne

smallpicIch bin heute stolz auf mich. Gerade als in ins Training ging begannen mich alle Vorzeichen einer Migräne heimzusuchen. Mir wurde (nachdem ich morgens schon etwas euphorisch unterwegs war) übel, es begann vor meinen Augen zu flimmern (die klassische “Aura” die bei mir immer vorher eintritt) und so weiter. Nun hatte ich die Wahl: entweder nach Hause, hinlegen, Magnesium einwerfen und die Schmerztabletten bereitlegen, oder im Fitness bleiben und das irgendwie durchstehen. Ich entschied mich für zweites da ich ja schon umgezogen an den Geräten sass, machte jedoch aus meinem Training eine Meditation. Atmete tief in mein Ruhezentrum unterhalb des Sakralchakras, fokussierte mich ganz auf die Abläufe der Muskeln im Körper und richtete die Aufmerksamkeit voll auf das Training. Nach einem kurzen aber heftigen Widerstand Seitens der Migräne und einem Moment wo ich vor Lichtblitz kaum mehr klar sah, begannen die Symptome leichter zu werden. Ich visualisierte das heilende Pentagramm und den Fluss der Elemente, konzentrierte mich weiter auf die Atmung und liess die Übelkeit einfach, wie soll ich es beschreiben, durch mich durchfliessen. Jetzt, nach dem Training, bin ich zwar immer noch ein klein wenig wackelig unterwegs und es flimmert immer noch leicht vor den Augen, aber im Grossen und Ganzen geht es viel besser und der – normalerweise nach so einem Beginn – heftige Kopfschmerzschub blieb bisher aus und es ist nur ein leichtes Schmerzsummen, das leise im Hintergrund brummt. Aber ich bin zufrieden und der Erfolg macht mich happy. Eine heisse 7 (Schüssler Salz) nehme ich jetzt dennoch.

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