Tom Robbins: “PanAroma” – “The Jitterbug-Perfume”

Was haben eine illustre Runde an Parfumeuren, ein spezieller Duft, ein heidnischer König der dem Tod davonläuft, seine forsche Geliebte, der schwächelnde, stinkende und dennoch hinreissende Gott Pan, eine Kellnerin auf der Jagd nach dem „perfekten Taco“, eine extrovertierte Unsterblichkeitsgesellschaft, New Orleans, ein Minischwarm seltsamer Bienen und andere Schrägheiten gemeinsam? Und was hat die überall auftauchende „Rote Beete“ (helvetisch „Rande“) bloss zu bedeuten? Tja, ich sag es Euch nicht: Ihr müsst „PanAroma“ schon selber lesen und Euch ob des vergnüglichen, blitzgescheiten und durchaus „heidnisch“ gefärbten Schreibstils ins Fäustchen lachen. Wer eigenwillige Formulierungen, einen Hauch Obszönität, Ironie und verzeihbare kleine Längen nicht scheut wird grandios unterhalten und lernt vielleicht sogar noch ein bisschen dazu. Ein Buch das ich mit Freuden weiterempfehle!

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