Gestörte Menschen gibt es einfach, daran ist nichts zu rütteln. Und viele davon sitzen in der Politik, wie man am Beispiel Nordkorea sieht, das sich derzeit wie ein tollwütiger Hund benimmt und auch vor atomarer Abschreckung nicht zurückschreckt.
Das Oberhaupt dieses Landes geizt ja nicht an skurrilen Auftritten und man darf den Geisteszustand dieses Mannes ohne Zweifel als beängstigend bezeichnen. Dennoch hält er sich, wie viele gefährliche Männer, an der Macht und auch wenn er durch den Wind ist, dumm ist er sicher nicht, was ihn umso gefährlicher macht. Unterstützt von einem Regime das ebenso – man weiss es nicht so genau und darf wohl mutmassen – aus alten und inzwischen vermutlich testesteronarmen Hautbeuteln mit Penis besteht, die dieses hormonelle Manko anderswertig kompensieren müssen. Auch wenn ich das Alter schätze und dies in den meisten Fällen mit Weisheit assoziiere, so erlaube ich mir im speziellen Fall machthungriger Despoten diese durchaus bewusst gewählte, despektierliche Bezeichnung.
Was mich wiederum einmal mehr fragen lässt, angesichts der weltweiten Politstrukturen: was würde sich ändern wenn Frauen an die Macht kämen und die Mehrheit in den Regierungen stellen würden? Dann würde man vermutlich nicht mit Atomraketen rasseln müssen, sondern die Verhältnisse subtiler klären. Vielleicht mit Giftmorden? Nunja, da würden sich Machthaber wenigstens „nur“ gegenseitig um die Ecke bringen und nicht Tod und Verwüstung unter Mensch und Umwelt säen. Aber Spass beiseite: ich bin – auch ohne Feminist zu sein – durchaus der Überzeugung:
Einen Versuch wäre es wert!