Telepathische Kommunikation mit dem Stubentiger

zwischenwelt

Gestern waren wieder einmal Meditation und Kartenlegung angesagt und ich nutzte die mystische Stimmung zur Reise nach Innen, in Etappen, über den Nachmittag verteilt. Leider passte das meinem Anubis gar nicht, dass ich ihn von Zeit zu Zeit aussperrte (er lässt mich nämlich nicht gerne meditieren und gumpt mir meist im dümmsten Augenblick auf die Schulter) und so veranstaltete er ein Protestkonzert das einen brünftigen Hirsch erschauern liesse…

Bereits in der ersten Phase der Entspannung sandte ich meinem Katerle einen Impuls. Ich stellte mir vor ihm über den Kopf zu streicheln und bat ihn in Gedanken, doch bitte eine Ruhepause einzulegen. Plötzlich begann mein Kronenchakra zu kribbeln – für mich immer ein untrügliches Zeichen für energetische Bewegung denn das verspüre ich auch beim Kartenlegen wenn die Kräfte fliessen – und Anubis hörte auf zu maunzen.

Erstaunt versuchte ich es zwei Stunden später in einer ähnlichen Situation – eben der Kartenlegung – wieder und es funktionierte ebenso. Wieder mit dem „Kronenkribbeln“.

Ein drittes mal wollte es mir dann spätabends nicht mehr gelingen. Das Kribbeln blieb diesmal allerdings auch aus.

Heute spürte ich mit einem Kribbeln, dass es Nubsi nicht gut geht und tatsächlich hat er auch wieder Verdauungsprobleme und hatte zweimal erbrochen, als ich in der Mittagspause nach Hause kam.

Ich weiss nicht, wie weit dieses Phänomen anhält. Aber ich nehme es als spannendes Erlebnis zur Kenntnis und lasse mich überraschen. Sowieso geht diese Tage einiges ab, denn auch die Nacht war von sehr interessanten Zuständen begleitet. Ich schlief nämlich und auch wieder nicht. Wachte mehrmals auf obwohl ich „wach“ war. Erlebte mehrere Realitäten. Kein Traumzustand, mehr eine Trance und ein Sein im Sein. Schwer zu erklären, aber unheimlich interessant.

Ob endlich der Schnee kommt? Denn wenn der Winter anbricht werde ich immer eine Spur Sensitiver…

Mal Luage

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