Gestern war ein ganz besonderer Tag, den ich hier relativ kurz und „gerafft“ durchgehen werde (mein BOS jedoch wurde wieder mal gefüttert *g*). Zum ersten wurde aus einer geplanten Meditation am vormittag eine AKE mit sp(i)annenden Eindrücken. Die Spinne als symbolische Weberin der Realitäten in welchen man sich „verfängt“ und wiederum eigene Realitäten spinnt und so fort, hinterliess einen nachhaltigen Eindruck in mir, da mein Hirn im Anschluss begann auf Hochtouren zu arbeiten und ein regelrechtes Gewitter in meinen Nervenzellen stattfand um die Eindrücke zu verarbeiten. Das war gestern ein selbst erlebtes „Bleep“, ….
Es rief in mir Erinnerungen an ein ähnliches Erlebnis mit anderen Metaphern/Symboliken vor vielen Jahren wach, das mich zur damaligen Zeit (lange vor dem bewusst beschrittenen Hexenpfad) jedoch überfordert hatte…
Nachdem ich im Anschluss daran noch ein wenig las und um von dem Denktrip „runterzukommen“ eine entspannende Brainwave-Meditation nachgeschoben hatte, wuchs in mir der Wunsch nach einem ausgiebigen Waldspaziergang.
Dort begleitete mich unter anderem über weite Strecken ein ganzer Schwarm junger Spatzen, die ich beobachtete (sie vermutlich mich ebenso *lach*) und die es sich dann gar an einem meiner Lieblingsbäume bequem machten und um mich rumzwitscherten.
Ich war übrigens sowieso nur mit einem Bein hier, das andere steckte während des -eigentlich zum erden gedachten – Spazierganges stets in der Anderswelt und so wurde ich dem Ruf des „Zaunreitens“ gestern mehr als gerecht. Mystik und Magie durchfluteten den regennassen Wald, und meine Wahrnehmung war auf allen Ebenen kristallklar.
Alles stand in Resonanz zueinander, ich konnte jene Energie mehr als plastisch wahrnehmen, die alles durchfliesst und die Materie webt. Die Bäume leuchteten von Zeit zu Zeit mit farbigen Kronen auf und offenbarten mir gelegentlich ihre Auren, ohne das ich mich gross anstrengen musste. Pulsierende Wellen an Energie pflügten durch das satte Grün…
Es war ein Trance-Trip den ich als wunderschön empfand, der aber im Anschluss eine Erdung verlangte, denn mein Kronenchakra pulsierte enorm und war hyperaktiv. So gönnte ich mir, wieder zu Hause angekommen, eine bodenständige Suppenmahlzeit und ein Glas Met die mich denn auch wieder landen liessen. Den Rest verbrachte ich dann mit lesen und Fernsehen um mich abzulenken.
Vieles ist wieder mal zu verarbeiten, nicht weil es mir neu wäre, sondern weil die Eindrücke immer noch nachhallen. Und was ich immer wieder als spannend empfinde: solche Dinge passieren mir immer ungeplant. Eigentlich war ich gestern am Sport treiben und hängte dann eben die Meditation an, um abzukühlen, was dann letztlich die soeben geschilderten Ereignisse in Gang setzte.
Herrlich :-).
Das beweist doch eindeutig, dass es auch ohne Drogen geht 🙂 Alles eine Frage von Übung. Aber manche haben halt nicht genügend Geduld und nutzen jede Abkürzung.
Um so stolzer kannst du auf das sein, was du schon erreicht hast. Ich wünschte, es gäbe mehr Hexen wie dich und weniger von den Drogenesoterikern *seufz*
*knuddel*
Hallo Dreamy
Ich finde auch, dass die Luft im Moment knistert. Irgedwie liegt Magie in der Luft.
Ich habe im Moment enorm mühe, mich im Wald nicht zu verlieren. Es ist nicht so, dass ich laufe, sondern es läuft mit mir.
Solche Erlebnisse sind einfach absolut genial und wie Elli schreibt (knuddels an Elli) ohne Drogen kommt das einfach super! Bio drogenrausch? *kicher* völlig natürlich und ohne Nebenwirkungen, ausser man verliert oder verläuft sich…..*hüstel*
Ich wünsche Dir noch viele solche erhebende Momente!
grüssel Willow
Ha, Drogenesoteriker. Den finde ich gut!! 🙂