Sensatonics

Am letzten Wochenende habe ich sie getestet, die neuen “Sensatonics” die ich im Laden führe. Kräuterkicks mit dem gewissen Etwas und von einer Firma die sich seit Jahren der Pflanzenkraft verschrieben hat sensatonic-kicksund die einige interessante Produkte im Sortiment hat. Und ich darf sagen: sie wirken! Am Samstag vor dem Kino (“How to train a Dragon”) schlürfte ich einen "Moonwalk” und wurde herrlich entspannt. Gerade richtig für einen 3-D Film, auch wenn wir im ehemaligen IMAX (jetzt Verkehrshaus Filmtheater) etwas zu weit vorne sassen…

Am späten Abend dann einen “Venuswave” und tatsächlich: die Sinne wurden geschärft und das Blut strömte spürbar in den Unterleib. Man darf ohne Übertreibung sagen: ein “Scharfmacher”. Praktisch wäre es jedenfalls, wenn der Partner ebenso einen trinkt *lach*. In jedem Fall führten das beinhaltete “Muira Puama” und das “Damiana” im Verbund mit den anderen Ingredienzien zu einem äusserst angenehmen Gefühl das sicher auch auf einer Party gut kommt.

Am nächsten Tag dann noch einen “Kokmok” als Aperitiv geschlürft was esstechnisch nicht so klug war, denn der aktivierende Kräuterkick unterdrückt verständlicherweise aufgrund des Koffeins etwas den Appetit. Colanuss, Guarana, Galgant und Kardamom haben es natürlich in sich. Ein sanfter Wachmacher (bei normalem Genuss) ist dieser Kick in jedem Fall.

Geschmacklich kommt es wohl darauf an, womit man diese Liköre mischt. Meine Saftwahl (Ananas in einem, Apfelsaft in den anderen Fällen) war nicht so harmonisch. Ich muss mir mal die auf dem Etikett empfohlenen Bio-Sprudel besorgen.

Auf jeden Fall wurden Erinnerungen wach, denn ich verkaufte diese Produkte vor Jahren in der “Chakra” Bar wo ich als DJ und hinter der Bar werkte, bevor sie damals temporär verboten wurden. Nicht, weil der schamanische Charakter und die Philosophie der Firma aneckten, sondern weil zum damaligen Zeitpunkt noch ein spezielles Gesetz Kräuterauszüge in Getränken zu kommerziellen Zwecken verbot und nur in Medikamenten oder Arzneilikören eine Erlaubnis erteilt war. Übrigens war damals auch das beliebte “Chili Bier” verboten, da die Schweiz eine Chilischote im Bier zu dieser Zeit noch nicht erlaubte.

Naja, die Zeiten haben sich geändert, ich darf Sensatonics verkaufen (jetzt zahlt sich meine Bewilligung wegen dem Met endlich aus und ich zahl nicht umsonst) und es freut mich, dass die Berliner ihre innovativen Kräuterdrinks immer noch produzieren.

Lets Kick 🙂

2 Kommentare

  1. Hallo Dreamy,
    wir waren letzten Samstag wieder einmal auf einen Trip in Luzern, nicht ohne auch bei Dir im Laden vorbeizu-„schnüffeln“. (Ja, denn es riecht einfach immer unverwechselbar (ent)spannend in Deinem Laden!)
    Wir hatten uns gleich zu Beginn auf Deine zauberhafte Seifenauswahl gestürzt und mit Begeisterung einige von diesen Kunstwerken erstanden. Und neugierig wie wir sind, haben wir alle drei Sorten der Sensatonics testen „müssen“. Der Geschmack fast aller drei hat uns sehr an Theriak erinnert, wohlgemerkt im positiven Sinne, denn bittere Liköre sind einfach etwas wohltuendes und wohlschmeckendes für unsere Gaumen. ;o) Die Wirkung empfanden wir zweifelsohne als anregend und positiv… Nun versteh ich auch, weshalb es die Sesatonics in recht grossen Flaschen im Angebot bei Dir gibt. *lach*

    Herzliche Grüsse aus Rapperswil
    tris

Kommentar hinterlassen