Das Samhain-Ritual hat diesmal ganz schön etwas in Bewegung gebracht und bei mir eine kleine Unterweltsreise eingeleitet in der ich auf mehreren Ebenen zu einer tieferen Auseinandersetzung mit mir geradezu gezwungen werde. „Wie passend“, flüstert mir ein ironisch grinsender Trickster dabei zu und recht hat er: es passt! Es hat mich doch so einiges genau dort erwischt wo es gemein unangenehm ist. Was hab ich da bloss letzten Samstag symbolisch in den Kessel der Cailleach geworfen. Hätte ich ja aus Erfahrung bedenken können, das gewünschte Veränderungen oft eine vorübergehende Verdichtung zur Folge haben. Nun denn, da muss ich wohl durch. Wär ja schliesslich noch schöner, wenn ich all den kleineren und grösseren Prüfungen einfach so davonlaufen und mich auf diesem Weg dem eigenen Lernen entziehen könnte. Tsss….. (Bild: Hrana Janto – Schöpferin des Göttinnengeflüsters)
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Es war schoen, dass Ihr nach Zuerich gekommen seid. Ich hoffe, wir sehen uns im naechsten Jahr wieder.
Ich wuensche Dir viel Erfolg beim Lernen 🙂 Schoen zu wissen, dass das Ritual etwas bewirkt hat. Aber Du bist nicht der Einzige. Zum Jahresbeginn fand ich diese Ritualsachen nur seltsam. Dann habe ich mich irgendwie an die Druidenmaedels gewoehnt und mochte das 1.5 monatliche Treffen nicht mehr missen und seit der Herbsttagundnachtgleiche fangen sie an etwas in mir zu bewirken. Mal sehen, wohin es mich fuehrt.
Gruessli,
Corinna