Schon liegt unser Samhain Anlass wieder fast eine Woche zurück und auch wenn die „Zeit ohne Zeit“ nun offiziell eingeläutet ist (nicht vergessen das viele erst am November Neumond zelebrieren) und der Winter offiziell begonnen hat, so lässt er sich dieses Jahr Zeit. Die Sonne scheint, Bienen und Wespen sind noch, oder schon wieder, unterwegs und keiner merkt das wir einmal mehr viel zu wenig Regen haben, weil die Sonnenstrahlen so angenehm auf der Haut kitzeln…
Ich empfinde dieses Wechselbad aus „Winter“ am Morgen und „Sommer“ über den Tag als anstrengend und so bewahrte mich auch unser schönes Samhain Ritual nicht davor, diesem ungesunde meteorologische Kneipp Bad mit Kopfschmerzen und Migräneschüben zu begegnen.
Und dies hält leider immer noch ein wenig an und mich am Gängel. Migräne ist einfach besch…. auch wenn sie in einer relativ leichten jedoch gleichwohl langen Variante zu Besuch ist die sicher mit dem Föhn zu tun hat der da die Wolken fern hält.
Aber zurück zu Samhain dessen Thema einmal mehr die „Reise in die Unterwelt“ war und an dem im Klang der Trommeln und Rasseln der Gang zur Crone angetreten wurde um das Orakel zu empfangen. Ein Orakel das einem nicht die Zukunft weist, sondern den besten Weg um diese Zukunft selbst zu gestalten. Je eine Rune und eine Karte der grossen Arkana wurden von der „Weisen Alten“ gegeben und ich war sehr überrascht das meine Ziehung selbst dann genau die gleiche Kombination einer meiner Covenschwestern darstellte. Schön, denn so können wir uns über das Jahr über die Erfahrungen austauschen.
Nachträglich liess ich mich von eben dieser Freundin ein paar Tage darauf dazu inspirieren der Karte weiter auf den Grund zu gehen und auszulegen was ich im Rahmen dieses Archetypen hinter mir lassen soll, und was ich begrüssen darf. Ich schreibe jetzt bewusst nicht welche Karte(n) hier gezogen wurden aber es ist völlig zutreffend was mir hier zur Seite gestellt wurde und bedurfte nicht einmal grosser Analyse. Samhain dünnt eben die Schleier aus und macht Orakel zu einer intensiven und noch einmal mehr treffenden Angelegenheit.
Am Samstag wollte ich dann für einmal mit meinem Schatz ein klassisches „Halloween“ feiern und alles war so schön geplant. Jedoch kamen auf beiden Seiten Müdigkeit und Erschöpfung zum tragen und ich war in der traditionellen Nacht vor Allerheiligen so früh im Bett wie sonst nie an einem Wochenende. Aber irgendwie klar denn ein Ritual mit 16 Menschen ist zwar schön, aber auch etwas anstrengend wenn man es durchführen darf, vor allem wenn man am nächsten Tag arbeiten soll. Energetisches Arbeiten fordert eben einen Tribut den man ja eigentlich gerne zollt.
Die „Belohnung“ erfolgt freudigerweise im Rahmen von Träumen die seit dieser Nacht besonders hell und klar sind. Keine visionären Träume aber in jedem Fall Unterhaltsame die mich in anderen Welten aktiv sein lassen und in denen ich mich sogar mit Berühmtheiten unterhalten darf. Allerdings muss ich nicht immer verstehen warum ich mich in den Traumwelten mit gewissen „Celebrities“ treffe und austausche, die mir eigentlich nicht wirklich „nahe stehen“ *lach*…
Nächste Woche werde ich mein persönliches, kleines Samhain feiern und ich hoffe das meine derzeit nervige Migräne bis dahin endlich tschüss sagt und weiter zieht. Wenigstens ist sie nicht so stark, dass ich nicht arbeiten könnte. Und mit regelmässigen Meditationen kann ich die Symptome wenigstens etwas im Zaum halten, auch wenn es dann doch nicht immer ohne Schmerzmittel geht. Also es ginge schon, aber wegen so etwas dauernd zu leiden wenn es Abhilfe gäbe steht derzeit nicht auf meiner Agenda…
Weihrauch ist mir zwar ein gutes Schmerzmittel das gesünder ist als Chemie, jedoch beisst sich dieser doch auch etwas die Zähne aus gerade und das Magnesium tut zwar gut aber mag auch nicht so wirklich greifen
Und jetzt mal schauen ob ich in Kürze dennoch flott ein neues Video auf die Reihe bekomme um wenigstens einen wöchentlichen Rhythmus hinzubekommen… 🙂
Gesegneten Donars Tag und
Blessed Be