Im Sommer Sport zu treiben ist bereits am frühen morgen eine Herausforderung und man kommt überdurchschnittlich rasch ins Schwitzen. Naja, ich zumindest. Vielleicht waren es auch die Nachwirkungen meines Albtraumes, den ich heute hatte. Normal stören mich solche nicht, aber heute wachte ich doch erschrocken aus einem zombiesken Handlungsstrang auf, da ich gebissen wurde. Interessant ist bei solchem Spontanerwachen immer, dass ich danach im Wachzustand noch minutenlang in der Zwischenwelt verweile, heisst, ich nehme die astralen Wesen (und mehr) wahr, die sich zahlreich herumtummeln…
Selbst während ich – um runterzukommen – aus dem Arbeitszimmer Rosenöl holte war ein Auge immer noch in einer anderen Form der Wahrnehmung verhaftet und die Realitäten verschmolzen, bis ich dann in der Küche kurz Licht machte. Ich liebe diese Art der Sicht.
Für den unheimlichen Traum mit schmerzhaftem Erwachen wurde ich heute vormittag mit einer genialen Meditation entschädigt, in welcher sich die Sternengöttin nach einer Reihe symbolischer Sequenzen als kosmischer „Schlangendrache“ zeigte, der das Universum – und somit auch mich – verschlang und gebahr. Wahrlich eine kosmische Reise die noch verarbeitet werden muss. Dazu fällt mir die Symbolik des Ouroboros ein. Aber jetzt ab in eine andere Realität, denn der Laden wartet darauf das ich ihn öffne.