Ich habe die Feiertage genossen und zwar aus einem ganz bestimmten Grund: ich habe drei Tage lang „nichts“ getan. Oder zumindest das was viele als „nichtstun“ benennen: Essen, trinken, schlafen, viel Lesen, Videospielen, Fernsehen, Film schauen und sonst gar NICHTS. Wunderbar. Wenn man schon seit über 4 Jahren keine Ferien mehr hatte und auch keine Urlaubszeit (ist nicht das Gleiche) so können solche „sinnlosen“ 3 Tage bereits einen kleinen Luxus darstellen. Und ich will mehr davon denn wenn ich dadurch eines gelernt habe dann ist es das: ich brauche das…
Es fiel mir im Fall nicht leicht den PC abgeschaltet zu lassen. Okay, die Tatsache das er kaum funktioniert erleichterte es ein wenig, aber ich erstickte jeden Impuls mich an den Computer zu setzen und zu arbeiten (das Workshop-Programm ist lange überfällig) im Keim.
Auch „Fachbücher“ kamen mir nicht unter die Augen, ich versank weiter in Midkemia (ein Romanzyklus der sich ständig steigert) und in gewisser Weise hatte ich somit auch Fachliteratur *zwinker*, aber welche die entführt und nicht fordert.
Einzig Räuchern und ein wenig Magie üben musste ich, denn wir hatten einen Gast, der selbst meinen Partner und den Kater erschreckte, da er des Nachts in die Ohren flüsterte und so bei den Unvorbereiteten für Gänsehaut sorgte. Das erinnerte mich daran, nicht nachlässig zu werden und unsere Räumlichkeiten ein bisschen öfters energetisch zu reinigen und zu schützen.
Nun, ich werde es auch diese Woche nicht so streng nehmen, denn der Januar birgt noch einiges an Herausforderungen und Arbeitsaufwand. Nur Ernährungsmässig werd ich jetzt ein paar Tage lang entschlacken und mehr Gemüse verdrücken. Arbeiten muss ich ja sowieso, das Inventar steht an (eine Sache die ich gar nicht gerne mache) und es sind ein paar Briefe zu schreiben.
Ich stolperte auch über ein paar Dinge, die Blogartikel wert wären und mal schauen, ob ich mir die Zeit nehme drüber zu palavern, oder ob das bis 2007 warten muss. Naja, der PC läuft ja wieder temporär und im Geschäft bin ich sowieso. Also stehen die Chancen gut, dass mein Blöggele gefüttert wird.
Guten Wochenstart