Nicht mein Tag…oder doch?

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La Luna leuchtete zartrosa auf die Geburtstagsgesellschaft der ich am späten Abend bis in die Nacht beiwohnte

So ein Tag wie der gestrige gehört sicher nicht zu jenen, die ich so ganz als „meinen Tag“ einstufen würde. Nein, normal sagt man zu solchen Tagen „es war so gar nicht mein Tag“, aber das wäre ja eine Lüge, denn wessen Tag war es denn dann, wenn nicht der aus der Sicht des hier schreibenden? Jedenfalls wartete nach einer traumintensiven Nacht mit verstörenden Eindrücken und energetischer Arbeit ein nicht minder spannender Tag auf mich, der den ersten Höhepunkt einer Reihe tolpatschiger Kleinereignisse darin fand, das ich mich des morgens im Laden deftig in den Daumen schnitt. Doch so ein bisschen Blut macht einem Hexerich doch nichts und die zu ladende Kerze die davon unfreiwillig benetzt wurde, hatte danach so ihre ganz individuelle Kraft….

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Rachel und Dani (das Geburtstagskind): die liebenswerten und guten Gastgeber sowie tolle Freunde.

cayenneNun denn, der nächste interessante Vorfall sollte etwas grössere Nebenwirkungen haben: ich nehme gelegentlich Cayenne-Pfeffer in Kapselform weil er gut für die Durchblutung ist und eigentlich auch sonst sehr gesund sein soll. Gestern hatte ich jedoch meinen relativ unvorbereiteten Magen nicht bedacht und so bescherte mir besagtes Kapselchen ein paar interessante Reaktionen von denen eine temporäres köpfüberhängen über der Kloschüssel war.

Nun, auch das kann einen nicht wirklich erschüttern aber doch ein bisschen tangieren, vor allem wenn sich die Kunden dann über rote Augen und generell ein angestrengtes Gesicht wundern. Dank Ceridwen, die ein bisschen für mich einsprang, musste jedoch keiner darunter leiden und meine Laune war auch nicht sonderlich angeknackst.

Abends dann war mir eigentlich nach Ausruhen, denn ein solcher Tag (ich zähl jetzt diverse kleine Sachen die noch an meinen Nerven zerrten hier gar nicht auf) hat die Angewohnheit einen etwas zu ermüden. Doch es war ein Geburstagsfest angesagt und so machten wir uns dann auf zum fröhlichen Festen, auch wenn mein Gesicht wohl ein bisschen säuerliche Züge hatte, denn mir schmerzte immer noch leicht der Magen von der selbstinduzierten Pfefferattacke.

Rachel – ihr Schatz Dani wird heute 30 – drückte uns auch prompt eine Bowle in die Hand und meinte: „zwei Gläser davon und es geht Euch gut“. Und sie sollte recht behalten. Das üppige Grillbuffet, einige Salatschüsseln, und ein deftiges Dessert später konnte ich den Tag doch noch als schön und erfolgreich abbuchen.

Das heute ein deftiges Frühstück den etwas unpässlichen Magen wieder zurechtrückte und gezielte Entspannung durch lesen auch mental wieder etwas zu Kräften verhalf ist doch eine gute Sache. Da sich das Wetter schon den ganzen Tag über nicht entscheiden kann ob es sich an die Prognosen halten soll oder sein eigenes Ding drehen, kann sich dennoch auch mein Körper nicht so ganz entspannen, denn meine extreme Wetterfühligkeit wirbelt mich und meine Befindlichkeit doch noch ein bisschen durcheinander.

Ich freu mich schon auf den Regen, denn dann werde ich hinausgehen und den Geistern des Windes und des Wassers meine besondere Aufmerksamkeit schenken. Und das ist dann sicher das beste Mittel gegen etwaige Unpässlichkeiten. Unten noch Fotos vom gestrigen Abend.

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Sogar kiffende Kamele mit blauem Irokesen waren am Fest

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Der Fotograf wird fotografiert. Sowas aber auch….

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Tja, gegen Mitternacht sahen wir alle nicht mehr so frisch aus. Der Kurt am wenigsten *lach*

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