Heute in der Neumondphase machten Cerridwen und ich uns auf, um am Fusse des Pilatus zu trommeln. Wir begaben uns auf eine Höhe, an der bereits Schnee lag; auf zu einem kraftvollen Platz an dem ich im Laufe der Jahre die Freya-Weihe und einige Rituale mit Coven und Schule zelebriert hatte. Mit der Trommel reisten wir in den Raum zwischen den Welten und als genau über uns – und nur über uns – die Wolkendecke aufbrach und ein prachtvoller Sternenhimmel das Dach über unseren Köpfen bildete wussten wir, dass unser Ruf erhört worden war. Was folgte waren eindrückliche, persönliche Erlebnisse bzw. Erfahrungen und ein Rätsel für mich an dem ich wieder etwas zu arbeiten habe. Es war ein mystischer Samhainneumond und ich danke den Göttern und Geistern für ihr Geleit, dem Wind für seine Geschichten, dem Wald für seinen Schutz, dem Drachen für sein Erscheinen und dem Ort selbst für seine Tore. Zeit ohne Zeit. Ein Gefühl der Ewigkeit. Tränen bei der Rückkehr und doch Freude im Herzen angesichts der unsterblichen Seele.
)O( Samhain 2007 )O(