Neues und Vertrautes, Lehren und Lernen

Lichtkreis

Auch wenn der erste Craftingabend wie jedes Jahr fast ausschliesslich dem Kennenlernen gewidmet war/ist und die neuen Teilnehmer Fragen zum Kurs stellen können, sowie ihre Vorstellungen und Wünsche einbringen dürfen, ist er derjenige dem auch ich immer mit ein bisschen Aufregung entgegen sehe. Was für Menschen sind es, die ich durch das Jahr begleiten darf? Wie ist die Energie untereinander? Was spüre ich selbst? …

Es sind viele Dinge die mich immer mit ein wenig Spannung dem „ersten Mal“ entgegensehen lassen, denn auch wenn Crafting ein Grundkonzept hat so ist jedes Jahr anders und auch was ich selber dadurch erfahren darf verändert sich stetig. Die erste Premiere fand bereits statt, die zweite steht nächste Woche an. Dieses Jahr war es noch spannend, da ich mit der letztjährigen Gruppe noch am Sonntag zuvor ritualisieren war und es eine sehr eigene Dynamik hat, wenn man dann nur zwei Tage darauf die neuen Gesichter begrüsst.

Eines fiel mir jedoch an mir selber auf: ich sah dem Kurs mit einem Grundvertrauen entgegen, das ich nicht alle Jahre in dieser Form wahrnahm. Auch ist es eine Freude wieder neue Menschen kennenzulernen und eine freudvolle Herausforderung mit ihnen zu arbeiten. Das ich mit der Gruppe 09 weiter wandern darf (wir erleben ab Februar einmal im Monat einen gemeinsamen Abend mit fortgeschritteneren Themen) ist ebenso etwas neues und wunderbares, sowie etwas auf die ich mich freue, da ja auch ich dadurch neues lerne und neue Kreativität in mir erwecken darf um ein spannendes „Lehrprogramm“ zu bieten, das den gewohnten Craftingrahmen erweitert.

Allerdings muss ich mir noch Gedanken machen, ob und wie ich mit dem normalen Workshop-Programm weiter fahre. Wenn ich hier aktiver werde, ist es mir, wie hier schon früher erwähnt, ein Bedürfnis dafür den Laden etwas öfter zu schliessen oder zumindest zwischendurch mehr freie Tage einzulegen. Denn ich will Freunde öfters besuchen, eigene Projekte mehr fördern, etwas mehr Zeit für eigenes Lernen und Leben frei werden lassen (etwas das Bloglesern ja nix unbekanntes ist da es mich schon länger beschäftigt).

Irgend etwas ist bereits jetzt anders, dieses Jahr. Im Innen. Und das ist gut so.

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