Meine Erfahrung mit CBD

CBD ist ja jetzt in aller Munde. Das Cannabis das nicht high macht findet sich in Zigaretten, am Kiosk und in Läden die derzeit wie Pilze aus dem Boden schiessen. Auch um die Ecke meines Geschäftes hat ein sympathischer Laden geöffnet und rundum hat es immer mehr Angebote die CBD Produkte im Sortiment haben. Vom Internet mag ich jetzt gar nicht erst anfangen.

Die gesundheitlichen Wirkungen sind – laut offizieller Informationen – durchaus umfassend und man findet genug darüber im Internet. Das es Probleme gibt weil die Behörden das THC freie kaum vom THC haltigen Hanf unterscheiden können ist ebenso etwas das derzeit ständig durch die Medien geht. Und das man angeblich nicht autofahren sollte wenn man CBD konsumiert hat wandert auch durch die Gazetten.

Ich hab es probiert….und bin durchaus positiv überrascht.

Ich testete 10%iges CBD Öl sowie die grünen und überall ausverkauften „Heimat“ Zigaretten und kann folgendes dazu sagen: für Menschen die unter ADHS leiden, unter Spannungszuständen oder auch Angststörungen kann dieses Kraut aus meiner Sicht tatsächlich ein grossartiger Helfer sein.

Während ich die grünen Heimat Zigaretten wegen des Nikotingehaltes nicht jedem empfehlen kann weil die anregende Wirkung des Nikotins durchkommt und natürlich auch alle gesundheitlichen Nebenwirkungen des Rauchens mit ins Spiel kommen, hat mich das Oel durchaus begeistert.

Innert kurzer Zeit lässt innere Anspannung, auch bei Wetterfühligkeit, nach und es stellt sich eine milde Entspannung ein. Und das OHNE das man sich in irgendeiner Weise berauscht fühlt. Auch das Einschlafen wird gefördert während die Traumtätigkeit nicht beeinflusst wird und – zumindest bei mir – in harmonischen Bahnen verläuft.

Ich habe CBD vor der Meditation probiert und stellte fest, dass der Wirbelwind im Kopf den man zu beobachten lernt etwas weniger harsch vor sich hin wirbelt und man schneller zur Ruhe kommt. Auch eine leicht stimmungsaufhellende Wirkung kann ich bestätigen, ohne das man sich gedämpft fühlt was darauf schliessen lässt, das leichte Depressionen dadurch vielleicht gemindert werden könnten.

Ich habe von zwei Freundinnen gehört, dass sie Angstzustände sowie Panikattacken dank CBD in den Griff bekamen was sich gut nachvollziehen lässt, da es – bei mir – auf die ADHS bedingte innere Unruhe wirkt und sich solche Attacken oft aus einer Unruhe bzw. aus Spannungszuständen heraus entwickeln.

Kopfschmerzen mindert es bei mir nur wenn man es rechtzeitig einnimmt, allerdings hat es in meinem Fall auch schon einen angehenden Migräneschub unterbrechen können.

Die Verspannungen im Nacken jedoch, auf die hatte es in der kurzen Zeit kaum Einfluss. Dazu müsste man aber vielleicht höher dosieren oder es regelmässiger nehmen. Werde ich noch ausprobieren.

Ich kann jetzt nicht sagen wie sehr die anderen offiziellen Eigenschaften zutreffen, aber eines weiss ich mit Bestimmtheit: es scheint eine gute Sache zu sein und die Tatsache dass sich die psychoaktive Wirkung auf oben genannte Punkte zu beschränken scheint und man in keiner Weise berauscht oder „high“ wird ist diesem Hanf und seinen Wirkstoffen hoch anzurechnen.

Wenn ich jetzt böse wäre würde ich sagen: nur eine Frage der Zeit bis sich die Pharmaindustrie bedroht fühlt und Gründe findet CBD Verkäufe einzuschränken und/oder aber eigene teure Produkte daraus entwickelt. Aber ich bin ja nicht böse und optimistisch das hier die Vernunft waltet. Schliesslich ist Hanf seit Jahrtausenden (ohne Übertreibung) eine Kultur und Heilpflanze und auch der Freyja sowie anderen Gottheiten heilig.

Ich würde auch aufpassen wenn man Medikamente einnimmt oder wenn jemand stärkere psychische Erkrankungen hat und in jedem Fall umfassende Informationen einholen, davor.

Aber ansonsten finde ich dass man CBD durchaus ausprobieren kann. Mich haben früher andere Naturheilmittel wesentlich müder gemacht als dieser sanfte Heiler. Und selbst ein Bierchen oder ein Glas Wein fühlt sich berauschender an als CBD (bei mir)…

Zwei Daumen hoch

 

 

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