„Living Prayer“ nach einem chaotischen Vollmondtag

Ostern ist für mich eigentlich nicht viel mehr als ein paar freie Tage über die ich sehr happy bin. Nachdem wir ja das Ostara-Fest an sich bereits hinter uns haben, ist es schön dann diese nationale „Heiligkeit“ einfach so zu geniessen und sich etwas erholen zu können. Dieses Jahr hatte es der Ostervollmond allerdings in sich, denn vor allem der Samstag war eine Herausforderung auf vielen Ebenen. Auch materiell, denn ich schaffte es mein viel und überall genutztes „Nexus 7“ Tablet zu schrotten mit Display- und Totalschaden.

Blauer Himmel

Der Sonntag diente dann dem chillen und wieder ins Gleichgewicht kommen und heute startete ich mit einer geführten Meditation von Kelly Howell („BrainSync“): „Living Prayer“ eine mit Thetawellen unterlegte visuelle Reise ins Innen und die „Göttlichen Sphären“ getragen von Dankbarkeit und Transformation.

Ich muss bei dieser Meditation (wie bei einigen anderen auch) immer ein bisschen flexibel sein, denn Howell benutzt den Begriff „God“ sehr oft und es gibt da immer noch einen Teil in mir der, wenn dies innerhalb eines Gebets-Kontextes geschieht,  dann gerne auf jene Gedankenformen  zurückgreifen möchte, die ich eigentlich als weniger positiv empfinde. Obwohl mir durchaus bewusst ist das der Begriff ursprünglich sowohl als geschlechtslos als auch von einem kirchlichen Kontext abgenabelt zu verstehen ist.

Dies ist auch in der Meditation letztlich verständlich, denn trotz „God“ hier und „God“ da wird in keinster Weise eine Religionszugehörigkeit ausgedrückt, nicht einmal in der Arbeit mit Engeln, die in dieser Meditation ebenso eine Rolle spielen. Gott ist hier einfach jene alles durchdringende Urquelle der Kraft die in der Hexentradition der Feri einfach „StarGoddess“ genannt wird. Howell hätte hier auch den Begriff „Universum“ wählen können, aber es ist wie es ist und inzwischen habe ich auch keine Widerstände bei dieser Reise. Das höhere Bewusstsein versteht es völlig, während aus dem Unterbewusstsein immer noch so eine leise Stimme versucht überholte Programmierungen zuzuflüstern.

Es tat jedenfalls gut sich selber wieder einmal durch eine Visualisierung führen zu lassen und nicht jener zu sein der andere führt. Und es war ein schönes, harmonisches Erlebnis voller stimmungsvoller Bilder und einer grossen Dosis „Licht und Liebe“, wie es ja letztlich auch zu Ostern passt wenn man dahinter die dem Religionsanlass übergeordnete Weisheit von Loslassen und Erneuerung in den Vordergrund stellt.

Und jetzt soll ja sogar der Frühling kommen und mit höheren Temperaturen auch in der Natur für sichtbare Erneuerung sorgen. Ich freue mich darauf schon bald wieder Shorts anzuziehen und endlich wieder kurzärmelig durch den Tag zu kommen… Auch wenn man Abends vermutlich noch eine Jacke brauchen wird…

Schönen Osterwochenstart….

 

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