Lesefreuden dank unfreiwillger Internetlosigkeit

 

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Tja, es hat wohl so sein müssen: mein Telefon zu Hause hatte gestern ganztagsstörung und somit funktionierte auch das Internet nicht. Wär nicht so schlimm, wenn ich nicht hätte arbeiten sollen. Ein Anruf beim Störungsdienst liess mich realisieren, dass der Monopolmoloch Swisscom einen Zweiklassendienst führt…..

Jene die via Fremdanbieter telefonieren, werden erst ab Montag zu den Geschäftszeiten bearbeitet. So kommt man mit einem Sunrise- oder Orangehandy nicht mal durch und landet auf einem Band. Da ich aber auch noch ein M-Budget besitze und dieses via Swisscom-Netz funktioniert, trickste ich mich durch, denn da funktionierte der Anruf auf Anhieb. Dennoch: für Kunden anderer Anbieter hat man am Wochenende keine Techniker zur Verfügung…das sowas überhaupt erlaubt ist (Wettbewerb, Grundversorgunspflicht,…) ist mir ein Rätsel.

salvatoreJedenfalls führte dies dazu, dass ich gestern eineinhalb Bücher las und mit den ersten sechs Bänden der „Vergessenen Welten“ fertig wurde. Hungrig nach mehr, denn wie von Elli prophezeit, werden diese immer besser. Die Arbeit muss ich jetzt erledigen und somit ist der Tag schon wieder ziemlich gelaufen. Doch was solls! Wie oben geschrieben, sollte es wohl so sein und ich einen Tag so richtig abschalten. Was mir, nach wegmeditiertem Ärger über die Swisscom, denn auch gelang.

Geschlafen habe ich dennoch schlecht bis kaum und noch eine interessante Begegnung: Während eines interessanten, nächtlichen „Farbnebel“besuches entleerten sich die brandneuen Batterien in meinem Discman, mit dem ich Musik hörte, und meine Katzen begannen zu miauen, während mein alter Herr Kater das Schauspiel ebenso interessiert verfolgte. Mein Mann bekam die kurze Erscheinung nicht direkt mit, wachte aber ebenso auf. Ich genoss dass überraschende Schauspiel, ärgerte mich aber nachher wegen der Batterien *g*. Eine kleine Segnung „zur Sicherheit“ liess ich mir dennoch nicht nehmen 😉

Guten Wochenstart, liebe Leser

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