Ja, ich weiss, was meinen Blog anbelangt laber ich immer viel und bin guter Dinge, wenn ich motiviert damit loslege „ab sofort“ (hust) wieder mehr zu posten. Und dann vergehen doch wieder Tage, manchmal Wochen bis etwas Neues hier erscheint. Logisch, die kleinen Dinge teile auch ich regelmässig und oft über Social Networks und für die Grossen? Fehlt mir manchmal einfach die Zeit. Nein, das ist geschummelt, die Motivation. Die Zeit müsste ich mir ja eigentlich nur nehmen. Was aber nicht heisst, das ich auf der faulen Haut sitze…
So bereite ich gerade meinen ersten Videoblog vor. Ja, tatsächlich, der Dreamdancer, meine Verrücktheit getraut sich schon bald mit Bild und Ton in die Oeffentlichkeit. Eigentlich ist meine Domäne ja das Schreiben. Da bin ich gut. Das kann ich. Und wie so mancher Fernseh- oder Webauftritt gezeigt hat, schlage ich mich ja eigentlich auch vor der Kamera wacker. Jedoch ist mir nicht wohl dabei (auch wenn während der Aufnahme sowieso alles auf Automatik läuft).
Aber irgendwie bin ich ein Kamerascheu und es heisst ja: wenn einem etwas Angst oder Unbehagen bereitet, dann soll man sich erst recht ins Abenteuer stürzen. Wenn es denn nix gesundheitsgefährdendes ist 😉
Als Kind wollte ich ja unter anderem Schauspieler werden, und auf der Bühne im Laienspiel hatte ich – ausser gehörig Lampenfieber – keine grossen Probleme und war, darf man den Lehrer glauben, sogar ganz gut. Aber Kamera. Oh weh, da kommt plötzlich auftretende Künstlichkeit ins Spiel. Ich habe vor langer langer Zeit mal bei zwei lokalen Werbespots mitgemacht (nur für Kaufhäuser, nix Fernsehen oder so) und fand mich schrecklich. Stellte mich sogar schrecklich an *g*…
Ist so ähnlich wie bei den geführten Meditationen. Das Feedback ist gut (nicht bei den Werbeclips *ggg*), auch bei Lesungen. Wenn ich mich jedoch selber höre, stellen sich mir die – kurzen – Haare auf. Ausgenommen singen, da bin ich wieder ganz selbstbewusst.
Und da ja der Juni ein Monat ist in dem man sich dem Thema Liebe, und hier auch der Selbstliebe widmet. Und dies ja ganz eng mit dem Selbstbewusstsein verknüpft ist, ich auch wieder mehr „Feri Geist“ inhalieren sollte, sprich, etwas lockerer und progressiver sein, werde ich dieses Abenteuer angehen. Zaghaft. Vorsichtig. Aber mit Freude.
Der Kanal steht, das Konzept lass ich mal spontan wirken, und der erste Beitrag in dem ich mich vorstelle, sollte die nächsten Tage online gehen. Und ich werde dies natürlich hier auch (mit-)teilen.
Ansonsten gibt es nicht viel Neues in meinem Leben. Herausforderungen wie jeder Mensch sie kennt und meistern muss, privat, beziehungsmässig und geschäftlich, aber auch viele gute Impulse aus der Anderswelt und in der eigenen Arbeit. Lernen, nicht in alte Muster zurück zu fallen und bemerken, wenn es dennoch passiert.
Dankbar sein und jeden Fortschritt ehren…
Mensch sein!
Die Sonnwende steht an und an ihr werde ich eine kleine Verlobungsfeier locker unterstützen (nein, nicht meine) und das von da an die Nächte wieder länger werden, sollte uns ja eigentlich nicht gross auffallen. In mir sind Dunkel und Licht sowieso immer die beiden Seiten einer Medaille und dies ist mir durchaus auch bewusst. Egal welche Jahreszeit und wie lang der Tag/die Nacht scheinen.
Das war ein kurzes Blogupdate und hiermit wünsche ich Euch eine gesegnete Wochenmitte. Zu einzelnen Themen äussere ich mich sicher bald. Hmmm… Vielleicht… Nein, ganz sicher…. oder aber auch per Video?…
Hehehehehehe…..