Mein gestriger Vlogbeitrag dreht sich um das tägliche Praktizieren, das zu jenen Grundsätzen gehört, die für viele (nicht alle) Wicca eigentlich mit als „Pflicht“ gelten. Und nein, das heisst nicht das man täglich grossartige Rituale vollziehen muss und wer weiss was für Götter und Geister beschwören.
Tägliche Praxis heisst, täglich bewusst die Verbindung zur Quelle suchen. Sei es mit Gebet, Meditation oder kleinen Ritualen. Einmal, mehrmals, whatever. Hauptsache man macht. Im „Crafting“ lernen die TeilnehmerInnen die Wichtigkeit dieser so einfach klingenden Sache.
Aber in einer Zeit wo vielen bereits tägliche 10 Minuten „nichts tun“ bzw. Meditation irgendwie schwer fallen, kann das eine Herausforderung sein. Und darf ich Euch etwas verraten? Manchmal habe auch ich Phasen wo ich einfach „drauf vergesse“…
Natürlich, wir sind immer Teil des Göttlichen und somit nie ohne Draht zu Lord und Lady, aber gleichwohl ist es wichtig dies eben auch bewusst zu nähren und zu praktizieren. Und ja, in dieser schnelllebigen Zeit wird auch so ein kurzer Moment oft einer den der innere Schweinehund mit Freuden boykottiert in dem er einen ablenkt wo es nur geht.
Deshalb ist es gut sich das immer vor Augen zu halten und auch als gestandene Hexe oder Hexerich einfach diese Momente zu suchen und umzusetzen. Durch Innehalten. Durch das Entzünden einer Kerze. Bewusste Aufmerksamkeitslenkung auf das Leben, den Augenblick, die Energien um uns, Gebet, Atmen, Sein…
Blessings zum Wochenstart