Der Waldaufenthalt gestern tat gut. Wir meditierten, sahen einem Entenpaar still über einen längeren Zeitraum zu – was ebenso einer Meditation glich – und spazierten einfach unsere Runden. Eine Kartenziehung im Wald schenkte mir den Jahreskreis und so hatte ich ein schönes Thema um im Geiste diese Symbolik auf mich wirken zu lassen. Ich dachte gestern wie schön es ist, dass ich mir so gut ein kindliches Gemüt bewahrt habe. Ich kann hundertmal durch den Wald gehen und immer wieder staunen und alles auf’s Neue wahrnehmen. So als wäre ich zum ersten Mal unterwegs. So bleiben die Wunder erhalten und ich habe immer etwas zu sehen das mich fasziniert. Vom spüren gar nicht zu reden. Achja: mein Modem ist jetzt auch ausgewechselt. Ob es nun unterbruchsfrei funktioniert werde ich erst wissen, wenn ich das erste Mal wieder länger im Netz war oder gar spielte. Nur: im Moment habe ich gar keine grosse Lust. Frühlingsgefühle pulsieren durch Körper, Geist und Seele. Diese lassen sich im Moment nicht so recht mit länger andauernder PC-Arbeit oder Aufenthalt vereinbaren. Lieber nach draussen und immer wieder über die Natur und ihre Wunder staunen. Auch wenn man begreift und weiss so bleibt dies eben wunderbar