I am back

DreamdancerEffectOkay, der Titel mag etwas irreführend sein, schliesslich war ich ja eigentlich nie weg, aber nach so einer langen Blog-Pause ist es fast schon ein kleines Comeback, wenn man wieder etwas hier erscheint. Aber wie so oft im Leben kamen so viele Dinge anders als geplant, das bloggen schlicht nicht oberste Priorität hatte…Eigentlich wäre ich ja in den Ferien gewesen und am 12. März mit meinem Schatz abgeflogen, Richtung Karibik und Familie, aber es sollte wohl nicht sein denn meine geplante ehrenamtliche Vertretung fiel aus, und wir hatten auch niemanden der sich um unsere beiden alten Katzendamen kümmern konnte. Also biss ich in den sauren Apfel und blieb alleine zu Hause was sich letztlich auch noch als Glücksfall erwies, da unsere Isis (Katze) wieder einen Schnupfenschub bekam und ihr das Medikament verabreicht werden musste das sie in diesem Fall bekommen muss.

Unsere kleine und alte Schnupfenkatze
Unsere kleine und alte Schnupfenkatze

 

Aber wie das Leben so spielt blieb es nicht dabei und prompt übernahm ich die Viren meiner besten Freundin und einiger Kollegen die es erwischt hatte und wurde ziemlich Erkältungskrank. Wie Grippe, aber ohne Fieber und schön mit angegriffenen Bronchien (die übrigens trotz Naturmedizin und Heilmeditationen immer noch nicht wieder ganz fit sind).

Das hiess im Klartext das ich alle Treffen und Vorhaben die ich mit Freunden geplant hatte absagen musste und ausserhalb der Arbeitszeiten daheim einfach damit beschäftigt war, wieder in Form zu kommen, heisst, den Körper zu schonen.

Wir dankten den Göttern und Geistern des Frühlings und der Liebe
Wir dankten den Göttern und Geistern des Frühlings und der Liebe

Das Schöne war: da ich daheim blieb konnte ich für die SchülerInnen und mit den Freunden der anderen Gruppen (also jenen die Zeit hatten) ein Ostara-Ritual durchführen und es war wirklich herrlich. Allerdings war es ein bisschen zu früh für mich, vom Genesungslevel her, und so durfte ich am Tag drauf gleich nochmal so herrlich loskränkeln. Aber das war es in jeder Beziehung wert, denn der Abend tat gut und unser Grüppchen ritualisierte zu Ehren der Eostre und trommelte auch ein bisschen. Wir generierten Heilkraft für Mutter Erde und beteten für Frieden und Harmonie in den Herzen der Menschen. Etwas das es in diesen Zeiten so sehr braucht.

Donnerstags dann war ich ganz gescheit. Wirklich seeeeeehr clever…

Ich fuhr in aller Frühe mit dem Zug zum Flughafen um meinen Schatz abzuholen und beim Tragen der Koffer zu helfen. Da wir kein Auto besitzen war das alleine etwas sperrig und ich dachte mir da greife ich unter die Arme. Und das obwohl ich mich am Vorabend noch so richtig „bäääh“ fühlte.

Ich stand wunderbar schon um 04.30 Uhr auf , hatte alles im Griff und es sah wunderbar aus, von der Planung her. Aus unerfindlichen Gründen hatte ich dann jedoch die Zeit zum Bahnhof unterschätzt und kam zeitmässig ins Schleudern. Dies darauf dann sogar im wahrsten Sinne des Wortes denn bei meinem unfreiwilligen Hochgeschwindigkeitslauf über die Seebrücke zum Zug (ich hatte noch 3 Minuten bis dieser abfuhr) stolperte ich dann am Bahnhof und es legte mich flach auf den Beton. Das gab eine tolle Schwellung und einen schönen, grossen, blauen Fleck tags darauf. Den Zug erwischte ich aber gerade noch und bis Thalwil fühlte ich mich dann als hätte ich geduscht ohne mich abzutrocknen.

Wie heisst es so schön? Man soll sich bei Erkältung schonen und ich würde das jedem Freund von ganzem Herzen empfehlen und verbal in den Hintern treten wenn er/sie dem Rat nicht folgt. Das ich mich selbst hinreissend dumm und entgegen des gesunden Menschenverstandes verhielt ist wieder mal typisch menschlich und sorgte dafür das es die Folgetage noch einmal schön „einmal kränkeln bitte“ hiess. Allerdings sagen mir Kunden und Kollegen die es auch erwischt hatte, das bei dieser Erkältung die Bronchien überdurchschnittlich lange zum heilen bräuchten. Umckaloabo hin oder her….

Mit dem anderen Kleinkram der sonst noch so passierte verschone ich Euch vorerst, werte BlogleserInnen, lieber. Denn obwohl wir Wiener gerne jammern und dies mit Leidenschaft zu unserer Mentalität und „Psychohygiene“ gehört (wir können dabei auch hervorragend über uns lachen und nehmen uns beim jammern selbst nicht so ernst), so sollte mit dem Erfahrungsbericht der etwas holprigen letzten Wochen nun Schluss sein.

Jedenfalls bin ich zurück in der Blogosphäre oder Blogsphäre oder wie man das Ding so nennt, und so wie Ostara mit für Neubeginn steht, so sollen auch hier die Beiträge sich wieder vermehren und Licht- und Schatten eines modernen Hexen-, vor allem aber Menschenlebens reflektieren.

Ein paar Themen, Erfahrungen und Gedanken zu allem möglichen von Tech bis Spirit  habe ich jedenfalls schon wieder auf Lager und in der Pipeline… 🙂

Bright Wishes zum Frühlingsbeginn

 

 

 

 

 

 

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