Mein Körper fühlt sich an wie ein grosser und schlechtgelaunter Muskelkater. So ganz fort ist sie wohl doch noch nicht, die Grippe, auch wenn sich die ersten Silberstreifen am Horizont zeigen. Das Fieber hat sich seit heute morgen endlich verabschiedet und der Husten streift wie ein wilder Tiger – gefangen von einer Erwachsenendosis Sirup – unruhig in seinem Käfig hin und her.
Auch meine Leber erholt sich von den hohen Dosen Paracetamol die mit mässigem aber doch etwas Erfolg gegen die Kopfschmerzen angingen, welche mich wiederum Bücher und Fernsehen nur in kleinen aber intensiven Dosen geniessen liessen.
Trotzdem kann ich ihm keine Ruhepause mehr gewähren, denn soviele Aufgaben die ich aufschieben musste harren heute ihrer Erledigung. Ich muss zugeben: das deprimiert mich etwas, auch wenn meine Meditations- und Ritualarbeit gestern mir eigentlich positive Vibrations zukommen liess.
Denn diese liess ich nicht aus. Regelmässig versetzte ich meinen Geist gestern in einen Theta/Delta Zustand was den Körper tief entspannen und so auch rascher heilen liess. Das ich nach nur 4 Tagen Grippe mit allem drum und dran schon wieder relativ auf dem Damm bin, habe ich wohl diesen Zuständen aber auch der pflanzlichen Unterstützung zu verdanken.
So werde ich zwar heute versuchen alles weitgehend zu erledigen, das zu erledigen ist, aber zwischendurch immer wieder meditative Ruhephasen einlegen, in der Hoffnung bis zum morgigen Kursabend wieder „zwäg“ zu sein. Und mehrmalige Kleiderwechsel stehen an, denn das übermässige Schwitzen zeigt mir ebenso, dass sich der Körper noch nach Erholung sehnt.
Guten Wochenstart