Frühjahrsmüdes Montagsupdate

Wiccan Triple MoonNaja, eigentlich unmöglich bei dem Wetter Frühjahrsmüde zu sein, oder? Dennoch bin ich heute ziemlich K.O. und offiziell wäre ja schon Frühling. Gut, ich bin auch schon lange unterwegs heute und kam Samstags etwas aus dem Rhythmus da ich nach nur 4 Stunden Schlaf zusammen mit Cerridwen frühestmorgens nach Kloten düste um meinen Freund abzuholen der – diesmal wunderbar nach Flugplan – aus Puerto Rico ankam. Dann noch die unnötige Zeitumstellung (schafft die Sommerzeit doch endlich wieder ab ! ) und so ist es kein Wunder wenn sich ein bisschen Schlappheit breit macht. Zum Tierarzt durfte ich heute auch wieder, denn mein alter Kater hat nun auch noch eine Zyste im Halsbereich die – weil zu gross – inoperabel ist und aus der nun in unregelmässigen Abständen die Flüssigkeit abesogen werden muss. Ist zwar jeweils nur ein kleiner und schmerzloser Eingriff und dennoch ein Tropfen mehr im Altersfass. Das Gemeine: ansonsten wäre der kleine Zausel derzeit fitter denn je.

Aber sonst geht’s mir eigentlich gut und ich legte mir gestern wieder mal die Karten in einem von mir für mich entwickelten Pentagramsystem. Grosse Überraschungen hielt das Ergebnis nicht bereit, doch die anschliessende Meditation die in eine Trance führte wies mir in ihrer Symbolik ein paar Schritte zu die mich wieder in Richtung meiner keltischen Wurzeln drängen. Es überraschte mich etwas, als ich den Ruf der Sidhe vernahm und Morgaine le Fey sich als Begleiterin anbot. Mir wurden – wohl als zusätzlichen Anstoss – auch wieder Bilder meiner Initiation ins Gedächtnis gerufen, jener durch die Mächte der Anderswelt und nicht jener im Coven. Ich hatte den letzten derartigen Ruf vor einigen Wochen zwar wahrgenommen, wollte aber dann doch mit dem Intellekt stur weiter in eine Richtung anstatt der Seele zu folgen.

Nun heisst es, wie so oft, einige Dinge unter einen Hut zu bringen, Symboliken zu entschlüsseln und Informationen zu sammeln. Das ist etwas das ich an diesem Weg so liebe: man kommt oft an Punkte wo man denkt das alles in verschiedene Richtungen läuft nur um dann einmal mehr festzustellen, das die Pfade wieder zusammenführen und einen weiteren gut geebneten Weg bilden, der dann an einem Punkt wieder auseinanderläuft und so weiter. Wandern auf den Strängen eines gigantischen Netzes das in seiner komplexen Schönheit letztlich doch so einfach ist.

Nun, das wäre es also frühjahrsmüde zusammengefasst. Nichts Neues und doch viel Neues. Geht das? Natürlich. Mehrere Realitäten im gleichen Raum. Die nächsten Schritte liegen wie immer an mir selbst. Also auch nix Neues und schon oft hier verkündet *lach*….

🙂

Guten Wochenstart

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