Freie Tage und das Fastenbedürfnis

Handybilder 121

(Und noch ein Pilatusbild von gestern. Einfach so 🙂 )

Tja so ist es mit den freien Tagen: jetzt habe ich mal von Montag bis und mit Mittwoch zu, aber zum richtig erholsamen Nichtstun komme ich trotzdem nicht. Heute sind unter anderem Wäsche waschen angesagt, Staubsaugen, Besorgungen, Rechnungen zahlen, das Geschirr, der Altar (bekommt Frühlingsfarben) und vieles was sonst so anfällt…..

Gerade zwischen zwei Ladungen Textilien in der Trommel tippe ich diese Zeilen. Und morgen an Aschermittwoch gebe ich Abends Crafting und tagsüber darf ich das Schaufenster putzen und umdekorieren. So ist das eben: so richtig frei hat man als Selbstständiger eben kaum, ausser es brummt so, dass man jemanden anstellen könnte. Die Tatsache bereits seit nahezu 5 Jahren ohne Ferien zu arbeiten werde ich ab morgen mit einer kleinen Fastenzeit mildern, um auch körperlich fitter zu werden. Dabei verstehe ich unter Fasten: bewusst ernähren, keine industriellen Back bzw. Konditorwaren und Schokoverführungen, kein bzw. nur sehr wenig und bewusst Alkohol am Wochenende sowie mehr frisches Gemüse. Sojaprodukte und Früchte. Und trinken, trinken, trinken. Das vernachlässige ich nämlich ziemlich. Hehe…wieder einmal einiges vorgenommen aber von Zeit zu Zeit brauch ich das. Wie es mit der Bewegung ausschauen wird weiss ich noch nicht, aber daran werde ich auch arbeiten, denn eines der Wiccan Warrior Gebote heisst so schön: Dein Körper ist Dein Tempel: hege und pflege ihn. Und pflegen heisst eben mehr als Wasser, Seife und Cremen 🙂

Ich hatte mir übrigens überlegt wieder mal so richtig zu fasten, heisst, eine Saftwoche einzuschieben. Doch ich hab mich entschlossen dies NICHT zu tun. Erstens brauche ich Energie und Kraft während meiner Kurse, zweitens will ich mehr Aufmerksamkeit darauf richten mich langsam aber richtig und dauerhaft von sogenannten „Schlacken“ zu befreien (von denen so mancher Schulmediziner immer noch behauptet, die gäbe es gar nicht)…

Für mich ist eine Ernährungsumstellung wichtig und auch das erfordert Disziplin. Ich habe nämlich auch festgestellt, dass ich wieder zum Kaffee-Junkie wurde. Mehrere Tassen täglich halten mich in Pseudoschwung. Das muss auch gesünder gehen. Zum Beispiel mit länger gezogenem Tee (grün und schwarz), dessen Koffein dann etwas deaktiviert ist.

Es gibt einiges zu tun: packen „wir“ es an. Ich werd Euch über Erfolg und Misserfolg auf dem laufenden halten. Morgen hol ich mir noch schwarze Kerzen, denn diesen Schritt will ich mit einem Ritual unterstützen und bekräftigen. Wer sich fragt warum ich dazu schwarze Kerzen nehme: für mich persönlich stehen diese für Transformation. Aufnahme von Energien und die Umsetzung in Licht.

Ein Kommentar

Kommentar hinterlassen