Trotz der Tatsache, dass ich derzeit kaum aufhören kann zu lesen, riss ich mich heute vom Buch los um in den Wald meditieren zu gehen. An einem Platz den ich seit kurzem in mein Herz geschlossen habe und wo ich das Herz des grünen Gottes schlagen höre. Auch wenn ich Gesellschaft schätze, so genoss ich es diesmal alleine unterwegs zu sein. Das heisst: „allein“ war ich dennoch nicht denn der Wald lebte auf allen Ebenen und das Spiel zwischen Frühling und Winter gebar wunderbare Energien. In der Meditation wollte ich mich denn auch mit einigen Dingen bewusst auseinandersetzen, doch die Schönheit liess mich dann einfach „sein“ und die bewusste Kopfarbeit auf später verschieben. Gestern während der Karten- und Runenarbeit wurde ich mit einem weiteren Feueraspekt konfrontiert und diese Energie musste erst einmal verarbeitet bzw. integriert werden. Vor allem da „Feuer und Eis“ im Moment die grundlegenden Kräfte sind, die sich in mir manifestieren. Im nordischen Mythos entstand aus ihrem aufeinandertreffen die Welt. Ich deute es für mich ein bisschen weniger spektakulär. Und kann sehr wohl meine Schlüsse daraus ziehen. Kein Wunder, fühlte ich mich heute im Spannungsfeld der Jahrezeiten pudelwohl