Erntemond – Veränderungsmond

Also wenn DER Vollmond gestern nicht einen Wechsel symbolisierte, welcher dann? Nicht nur war eine partielle Mondfinsternis, nein, das Wetter unterstrich den Übergang zum Herbst so als hätte jemand persönlich beim guten alten Thor interveniert und ihn um einen Gastauftritt beim Spektakel gebeten. Und er kam, mit Blitz, Hammerschlag und einem frischen Atem der über das Land fegte.

Spannend war es allemal denn der „Erntemond“ des Septembers ist normalerweise einer der zu Meditation und Nachdenklichkeit aufruft. Ein Mond der den Transit vom Licht ins Dunkel liebevoll signalisiert. Ich nutze ihn beispielsweise tatsächlich für eine Veränderung, denn von heute an arbeite ich an einigen Bereichen meines „Selbst“. Dass „zufälligerweise“ auch mein neues, homöopathisches Mittelchen kam das ich nun eine zeitlang nehmen werde um gewisse Prozesse zu unterstützen, passt ja. Eben: der Mond läutete einiges ein. Auch meine geliebte Hälfte des Jahres und das gerade heute das Wetter von sommerlichem Lichterschein in herbstliche Dunkelgefilde wechselte, hat für mich Symbolcharakter. Die Reise ins Innen kann beginnen. Bitte alles anschnallen.

2 Kommentare

  1. Dieser Vollmond war für mich einer der am deutlichsten spürbaren des ganzen bisherigen Jahres – nicht nur in mir drin, sondern auch um mich herum. Ach seufz… ich wünschte, ich hätte jetzt etwas mehr Musse für die besagte Reise nach Innen. Doch das Aussen stürmt wohl noch eine ganze Weile zu sehr an mich heran… Nun ja, alles zu seiner Zeit. Erntevollmond… eine Menge romantischer Vorstellungen suchen mich heim bei diesem Wort. Wie schön wäre es doch, wenn die Menschheit vor allem aus Bauern, Fischern, Jägern und ein paar Handwerkern, Künstlern und Heilern bestehen würde… im Einklang mit den Jahreszeiten und Energien, mit Werden und Vergehen… Geruhsame Wochenendwünsche und bis bald! Hila 

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