Ein kunterbuntes Ich

Yingyang Ich halte es mit dem Anziehen ja wie folgt: was mir im Moment gerade Spass macht und ohne einen “Stil” zu bevorzugen. Deshalb kann es passieren, das man mir an einem Tag im alternativen Heiden- oder Pentagrammshirt über den Weg läuft, und ich am nächsten Tag ein modernes Hemd trage. Heute Schwarz “bin” und morgen Himmelblau Ich sehe da für mich keine Grenzen gesteckt. Hauptsache bequem und ich fühl mich wohl, es passt zu meiner Stimmung oder zu meinen Launen. Auch der Bart ist mal getrimmt, mal wildwüchsig und selten aber doch auch mal ab. Na und? Ich höre ja auch genauso gerne Techno, Trance, House wie Pop, Folk, Mittelaltermusik und Klassik. Ausserdem schäme ich mich auch nicht wenn mir ein Kommerzschinken gefällt über den Leute verschiedener Szenen die Nase rümpfen…. Und was das Tollste daran ist? Das bin alles Ich, ohne Wenn und Aber… und warum auch nicht?

Etwas vom Schönsten am Hexendasein ist für mich die Erkenntnis, das alles göttlich ist. Das ich genauso “der wilde Mann” sein kann wie der eher zartbesaitete “blaue Gott”. Und egal was für Klamotten ich trage oder welche Musik ich im Moment gerade höre, zu welchen Beats oder Melodien ich tanze und welchen Haarschnitt ich habe: jeder davon ist ein Teil von mir. Manchmal möchte dieser gelebt werden, ein andermal wiederum der.

Es macht mir auch nichts aus genauso gerne beim trommeln wie auch zu den satten Beats und himmlischen Akkorden eines ekstatischen Trancesongs in Trance zu fallen bzw. auf Reisen zu gehen. Ebenso bin ich es wenn ich mit der Klangschale oder zu sanften und melancholischen Sphärenklängen neokeltischer Musik Tränen fliessen lasse und traurig Runengesänge anstimme. Und ich spiele ebensogerne Gesellschaftsspiele und Fangen im Wald wie Abenteuergames und Shooter auf PC und Konsole….

Spannend dabei ist nur, wie sehr das manche Menschen sichtlich verwirrt und manchmal gar irritiert. 

Ich freue mich an der Vielfalt und den Möglichkeiten. Dem Alten wie dem Neuen. Dem Traditionellen wie auch dem modernen und Kreativen. Oder eben den Verästelungen dazwischen. Gelegentlich macht mir sogar ohne Reue das Oberflächliche Spass, denn in die Tiefe tauche ich oft genug.

Es braucht keine Schubladen um dazuzugehören. Es braucht einfach Dich!

😀

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