Heute abend feiern viele Mabon, das „Erntedankfest“ das ich persönlich gerne allgemein mit dem Thema Dankbarkeit assoziiere. Natürlich bricht nun auch eine etwas dünklere Zeit an und die Hochnebel erinnern uns daran, auch wenn die Temperaturen vielerorts noch angenehm sind. Ich persönlich begann den Tag mit einem Besuch beim Tierarzt und musste enorm und ungewohnt lange warten, was meine Geduld herausforderte. Es sind immer wieder diese Herausforderungen – die Kleinen wie die Grossen – an einen selbst, durch die man sich darüber Gedanken machen kann wie weit man selbst eigentlich ist. Wie reagiert man? Reagiert man überhaupt? Genervt? Entspannt? Fröhlich? In alten Mustern oder auf neuen Bahnen? Und wenn man tatsächlich daraus lernt oder realisiert, das sich gewisse Reaktionen verändert haben, dann darf man ruhig auch mal sich selbst gegenüber für dieses „Bewusst-Sein“ dankbar sein. Denn so manche Lektion kam und ging vermutlich über die Jahre, ohne das man sie überhaupt als solche wahrnahm. Ich wünsche Euch allen ein gesegnetes Mabon