Der zähe Umstieg in andere Lesewelten

Gestern beendete ich die „Schlangenkrieg-Saga“ und nach aufregenden und emotionalen sowie tränenreichen Lesemomenten stellte ich das gelesene Buch ins Regal zurück. Nun stellte sich die Frage: „Was lese ich jetzt“? Gehe ich weiter und beginne die „Erben von Midkemia“ die im Original wieder einmal 2 verschiedene Sagas zu je 3 geplanten Büchern darstellen („Conclave of the Shadows“ und „Darkwar“)? Während bei „Conclave“ alle Drei erschienen sind, ist auf deutsch bei „Darkwar“ erst eines draussen und im Original erst zwei von drei. Oktober solls weitergehen. Nachdem es also eh noch Zeit bis zum Abschluss gibt dachte ich mir, ich lese zwischendurch mal etwas anderes. Also entschied ich mich für „Tochter der Mondgöttin“, angesiedelt im nordischen Pantheon bzw. der nordischen Mythologie. Doch oh Schreck: nach diesem Daueraufenthalt in Midkemia kommt mir nun ein anderes Buch total…..schal vor. Und kitschig. Der Überschwang an Priesterinnen und das Wort Göttin in jedem 3. Absatz langweilen mich bereits nach 50 Seiten. Und das obwohl meine geliebte Freya und das Volk der Vanen im Mittelpunkt stehen. Dennoch: langsam gewinnt auch dieses Werk an Fahrt und es sind ja nur ca. 1200 Seiten die ausnahmsweise mal nicht so klein bedruckt sind. Also versuche ich es mal weiter und hoffe „hinein“ zu kommen. Schliesslich ist es ja nicht die Schuld des Buches, dass ich mit meinem Kopf immer noch in der aufregenden Welt Raymond Feists und seiner liebgewonnenen Charaktere stecke. Fortsetzung folgt….

4 Kommentare

Kommentar hinterlassen