Das kleine Familienfotowunder für den Ahnenaltar

Handybilder 403

Wurzeln

Kürzlich bedauerte ich, da ich dieses Samhain einen Ahnenaltar plane, dass ich keine Bilder der Familie aus meiner Kindheit habe und auch keines meiner Grosseltern. Als mich heute mein Vater anrief, war dies bereits eine freudige Überraschung. Das er gerade – ohne das er wusste wie sehr ich mich darüber freuen würde – Bilder scannte um sie mir mit der Email zu schicken, war dann der absolute Hammer. Er fand sogar eines auf dem meine Grossmutter abgebildet ist…..

Ich kann Euch nicht sagen, was dies für ein Gefühl auslöste, als ich die Bilder heute abrief und ansah. Meine Mutter, meine Grossmutter, meine Brüder, mein Grossvater….alle im Jahr 1976 oder 1977 anlässlich der Taufe meines Bruders Werner, der denn auf einigen der Bilder auch wie ein Wonneproppen auf Opas Schoss in die Kamera linst.

Die letzten 18 Jahre lebte die Erinnerung an meine Grosseltern nur im Kopf, jetzt konnte ich sie mir wieder einmal ansehen. Und ich habe nun plötzlich doch das ersehnte Bild für den Ahnenaltar.

Es ist verrückt, wie sovieles zusammenkommt und wie stark gewisse Bande derzeit sind. Ich bin…….dankbar! Auch bin ich gerührt, da ich realisierte wieviel ich mit meinem Vater gemeinsam habe, und mein Mann meinte heute als er die Familienbilder mit mir betrachtete, ich käme mehr nach meinem Grossvater als nach meiner Mutter.

Ich werde hier nicht erklären wieso, dies bereichert meine Erkenntnisse auf wunderbare Weise. Es ist ein seltsamer Herbst, und doch voller kleiner Wunder. Und der „Zu-Fall“ heute so kurz nach dem kraftvollen Ritual …… Drachenkraft?

3 Kommentare

  1. Hey Dreamy,
    Freut mich ür dich.
    Als Tip würde ich dir aber empfehlen keine noch lebenden Personen fototechnisch auf den Ahnenaltar zu stellen.
    Das käm nicht ganz so gut an. Habe ich mir auch von meinen Ahnen sagen lassen.

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