Begegnungen um Imbolc

Handybilder 056

Trotz der Melancholie die sich in mein Herz eingenistet hat seit ich weiss das unsere liebe Lea das Haus verlassen hat um sich wieder zurück nach Hause zu begeben, waren die letzten beiden Tage auch von freudvolleren Ereignissen geprägt….

Bereits Freitag vor der Hiobsbotschaft abends durfte ich einen Nachmittag mit liebem Besuch aus Deutschland und der Schweiz verbringen und ein Hauch von Erdspirit Live wehte durch die Zwischenwelt. Wanderer und seine liebe Gefährtin plus entzückendem vierbeinigem Begleiter, Eliphaz, Morgenstern*, Gwynh, Vianne, Ceridwen sowie das überraschend bei mir aufgetauchte Eulchen – meine Schwester aus dem Ex-Coven die übrigens auch Lea heisst – belebten den Laden und erfreuten mit ihrer Gesellschaft. Es war eine auf allen Ebenen erfrischende Begegnung mit Menschen die man vom Net kennt – oder zu kennen meint – und die Freude machte sowie neue Energien schaffte. Was für ein netter Nachmittag und ich hoffe die ganze Bande verlebt noch viele freudvolle Begegnungen und Momente in der Schweiz. Für mich war es schön im persönlichen Kontakt auch andere Seiten der Menschen kennenzulernen mit denen ich nun schon so lange kommuniziere. Ich drücke jede/n einzelne/n hiermit nochmal innig.

Abends gingen Vianne, Ceridwen und ich anlässlich Imbolc gemeinsam in den Nachtwald. Meine Stimmung war dann bereits melancholisch und von der überraschenden und traurigen Nachricht überlagert die erst langsam in mein Bewusstsein sickerte. Zu schnell war mir die Botschaft quasi zwischen Tür und Angel überbracht worden und auch wenn ich weiss das es Lea gut geht und sie sich ja auch noch verabschiedet hatte, so gilt meine Trauer der Lücke die sie hinterliess und mein Mitgefühl ist bei ihrem Mann und den Menschen die nun so unter ihrem Übergang leiden.

Nun, ich schweife ab.

Jedenfalls räucherten wir oben im Wald und entzündeten zwei Kerzen. Es war ein lebendiger Nachtbeginn und auch Vianne fragte mich, welche Präsenzen sie dort so spüre und so erzählten wir ihr von dem Volk das nahe des Platzes in der Anderswelt residiert und dessen Anwesenheit man spüren kann und manchmal gar sehen kann. Wir hatten auch einige Beobachter um uns, als wir das Mondlicht über uns fluten liessen und jeder für sich in Gedanken mit seinen Schutzgeistern und Begleitern kommunizierte. Es war ein schöner und friedlicher Moment von Friede und Freude durchflutet und die Begegnung mit der Anderswelt bzw. ihre Warhnehmung tat unseren Seelen gut.

Garuntha&Nostalgus-1Gestern nachmittag ging es weiter mit Besuch und so erschienen Patric (ziemlich angeschlagen von seiner Grippe) und Phil, sowie René (Pfoffie). Zuvor statteten mir übrigens Lene (Gefallener Engel) und Olli (Van Karstein) einen Besuch ab, aber sie mussten gehen bevor die Anderen eintrafen. Als später dann Okami und Hila eintrafen war es für mich ein spannender Moment dem ich mit Neugierde entgegenblickte. Einen Knuddeler an Hilas gewaltigem mütterlichen Busen (hihi…den konnte ich mir nicht verkneifen) und einige fruchtbare aber auch unterhaltsame Gespräche später konnte ich für mich Bilanz ziehen, Dinge ordnen und hinterfragen, auf mich wirken lassen und ich war vor allem überrascht über die Energien die ich spürte und die wie eine Meeresbrandung über mich hinweg rollten. Ich bin froh gewisse Begegnungen nicht gescheut zu haben und vor allem kann ich nun etwas klarer sehen. Andere, aber auch mich selbst. Schade, war mein Schatz zu müde um noch der Einladung zum Fondue-Essen zu folgen. Und so verbrachte ich den Abend zu Hause, dachte nach, las und ja: spielte World Of Warcraft, dessen Suchtpotential absolut nicht zu unterschätzen ist. Als ich wegen beginnender Sunrise-ADSL-Unterbrüche (die Firma geht mir echt auf den Keks) dann auf die Uhr sah, war es fast 1 Uhr morgens. Naja, es war Samstags und nachdem ich sowieso arbeiten muss am Wochenende (deshalb sitz ich jetzt auch vor dem PC) ist das ja nicht so schlimm vorher noch eine mentale Auszeit zu nehmen. Ich musste auch erden und WOW tat da einen guten Job. Das dunkle Ottakringer das Okami mir aus Wien mitgebracht hatte (Jugend- und Kindheitserinnerungen an Grossmuttern und Familie) unterstützte mich dabei *zwinker*.

Heute begegnen sich die Menschen in anderer Konstellation bei Hila und ich wäre gerne dabei, aber ich sollte eben arbeiten, aufräumen, habe Lust auf mein Sonntagsritual und eine zweite Meditation später am Nachmittag dann. Ausserdem sollte ich weiter mein Knie schonen. Dieses ist zwar schon besser, aber das Knacken kommt gelegentlich immer noch. Seltsam, dass derzeit (wieder einmal) auch andere Gelenke immer mehr zu knacken beginnen. Auch die Arme. Ich brauche mehr Bewegung, aber das schrieb ich ja schon mehrmals und sobald das mit dem Knie erledigt und geheilt ist, werde – nein muss(!) – ich mir dies zu Herzen nehmen.

Das Fazit: es waren zwei Tage voll der starken Gefühle. Ich bin froh nun einen Nachmittag für mich zu haben. Und kurz zusammengefasst: ich mag sie alle und mag keine Begegnung dieser Tage missen!

Blessed Be

2 Kommentare

  1. *grins*… das wird ja immer besser, jetzt ist mein Mutterbusen bereits "gewaltig" geworden… Ich wette, mein Busen und die übrige üppige Weiblichkeit war mal kurz das Thema bei dir im Laden, als Lene dabei war, stimmts? Also: ich stehe jederzeit gerne zur Verfügung, wenn Manko an Mutterbusen besteht. Und ich habe mir fest vorgenommen, öfter in Luzern einzufliegen als bisher. *big knuddel*

  2. Sali Dreamy! Ja, es waren bewegende Tage, soviel Eindrücke, die auf mich gewirkt haben und immer noch wirken. Einige ganz spezielle Menschen *inner Schweitz* 😉 zu denen auch Du gehörst, liessen mich – egal wo ich hinkam – immer irgendwie *zuhause sein*, darum auch Dir einen lieben dank und eine liebe Umarmung 🙂 ich fereu mich, dich jetzt auch auf der gegenständlichen Ebene getroffen zu haben und ich drücke Dich! In liebe… Eli 🙂

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